Christiane Pearce-Blumhoff ist tot: "Dahoam is Dahoam"-Star wurde 81 Jahre

Traurige Nachrichten aus der Filmwelt: Schauspielerin Christiane Pearce-Blumhoff ist im Alter von 81 Jahren überraschend in München verstorben.

In den Sechzigerjahren startete sie ihre Karriere im Fernsehen, wirkte insgesamt in rund 150 TV-Produktionen mit: Christiane Pearce-Blumhoff. Durch ihre Rollen in der Serie "Dahoam is Dahoam" und in diversen Krimis wurde sie einem breiteren Publikum bekannt und erfreute sich großer Beliebtheit. Jetzt müssen Fans und Familie Abschied nehmen: Christiane Pearce-Blumhoff ist mit 81 Jahren verstorben.

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Die Schauspielerin sei am Dienstag in München eines natürlichen Todes gestorben, teilte ihre Agentur im Namen der Familie laut "BR24" mit. "Wir sind dankbar, deine Lebenslust, deinen unendlichen Optimismus und deine Liebe für alle Menschen gespürt zu haben und ein Teil davon gewesen zu sein", schrieben die Angehörigen von Christiane Pearce-Blumhoff.

"Wohlverdiente Reise zu Papa"

Ihr Sohn Simon Pearce nahm auf Facebook Abschied und widmete seiner Mutter emotionale Worte. "Mama, du hast dich auf deine wohlverdiente Reise zu Papa gemacht und jetzt könnt ihr endlich wieder zusammen tanzen. Es tut unendlich weh, aber ich bin dir so dankbar für alles, was du warst und immer in unseren Herzen bleiben wirst", schrieb der 42-jährige Comedian unter anderem.

Christiane Pearce-Blumhoff hatte ihren Ehemann Charles Bioudun Pearce 2004 an den Krebs verloren. Das Paar war seit 1976 verheiratet und hatte drei gemeinsame Kinder. Eins davon ist Simon, welcher heute selbst erfolgreich in der Öffentlichkeit steht.

Dass Charles Bioudun Pearce Nigerianer war, hatte Christiane Pearce-Blumhoffs Karriere zwischenzeitlich vor einige Herausforderungen gestellt: Viele Rollen blieben nach der Hochzeit aus. "Es gab Leute, die nur mich gegrüßt haben – meinen Mann und meine Kinder nicht. Und es gab viele Kollegen, die gefragt haben: Warum hast du denn jetzt an Schwarzen nehmen müssen?", erzählte sie 2018 dem Magazin "Hallo München". Darum hatte sie sich bis zuletzt gegen Rassismus eingesetzt.