James McCaffrey (†65): Schauspieler und "Max Payne"-Sprecher ist tot

Serienfans kennen ihn etwa durch "Sex and the City", besonders bekannt war er aber in der Gamer-Welt. Jetzt trauern Familie und Freunde um James McCaffrey.

Der US-amerikanische Schauspieler und Synchronsprecher James McCaffrey ist tot. Er verstarb laut dem US-Promiportal "TMZ" am Sonntag im Kreise von Familie und Freunden an einer Krebserkrankung. Demnach sei bei ihm ein Multiples Myelom diagnostiziert worden, eine vom Knochenmark ausgehende Krebsart. McCaffrey wurde 65 Jahre alt.

McCaffrey spielte in den frühen Neunzigerjahren etwa in "Viper", "New York Undercover" oder "Swift Justice" seine ersten Rollen. In Erfolgsserien wie "Sex and the City", "Criminal Intent – Verbrechen im Visier", "Rescue Me" oder "Beautiful People" war er in teils wiederkehrenden Rollen zu sehen.

James McCaffrey sprach Max Payne

Doch nicht nur durch die Schauspielerei erlangte er Bekanntheit, sondern auch durch seine Stimme. Die dürften vor allem Videospielfans gut kennen. Denn McCaffrey sprach unter anderem den Computerspielhelden Max Payne in der gleichnamigen Spielereihe ein. Auch in dem Spieleklassiker "Alone in the Dark" war McCaffrey zu hören.

Schauspieler Kevin Dillon trauert auf seinem Instagram-Profil um McCaffrey. Dort teilt er ein Foto mit ihm und schreibt dazu: "Wir hatten das Glück, dich zu kennen, mein bester Freund, wir werden dich vermissen."

Unter dem Post von Kevin Dillon trauern zahlreiche Fans um James McCaffrey. Jemand schreibt: "Viel zu jung. Ruhe in Frieden, Max Payne." Eine andere Person kommentiert: "Danke für alles, James."

Der Schauspieler und Synchronsprecher hinterlässt seine Frau, die Schauspielerin Rochelle Bostrom, und seine Tochter Tiernan.