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Nach ARD-Aus: Judith Rakers kämpft wegen "Tagesschau"-Trennung mit Tränen


Im "ARD-Morgenmagazin"
Judith Rakers kämpft wegen "Tagesschau"-Trennung mit Tränen

Von t-online, sow

Aktualisiert am 17.01.2024Lesedauer: 2 Min.
Judith Rakers: Die Moderatorin sieht jetzt den idealen Zeitpunkt für einen Wechsel gekommen.Vergrößern des BildesJudith Rakers: Die Moderatorin sieht jetzt den idealen Zeitpunkt für einen Wechsel gekommen. (Quelle: Imago)
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Nach fast 20 Jahren ist Schluss: Judith Rakers beendet ihre "Tagesschau"-Tätigkeit, sucht neue Herausforderungen. Dennoch scheint ihr der Abschied schwerzufallen.

Judith Rakers hat viel vor. Wie t-online schon am Dienstag berichtete, plant die scheidende "Tagesschau"-Moderatorin verschiedene Projekte: darunter Kinderbücher, noch mehr Gärtnerei und unter Umständen auch neue Fernsehformate. In einem Interview mit dem Magazin "Gala" konkretisiert sie, sagt: "Ich werde mich weiter liebevoll um meine mehr als 60 Obst- und Gemüsesorten kümmern – und viel kochen und einmachen."

Dabei dürfte ihre eigene Firma ebenfalls eine Rolle spielen. 2017 gründete die heute 48-Jährige das Unternehmen mit dem Namen Jukers Media und machte es sich zur Aufgabe, Formate fürs Fernsehen zu realisieren, aber auch andere Medieninhalte wie Podcasts zu produzieren. Doch nicht nur das. Seit einer Umbenennung in Jukers Media and More GmbH im Jahr 2021 ist Rakers' Firma für nahezu alles zuständig: für die Publikation von Büchern und Ratgebern sowie die Herstellung, den Vertrieb und die Lizenzierung von Gartenwerkzeug und Zubehör für Garten, Obst- und Gemüseanbau sowie Tierhaltung.

"Ich habe mir wirklich sehr lange Gedanken darüber gemacht"

Kurz: Judith Rakers macht ihr Hobby zum Beruf, ihre Leidenschaft für den Garten wird so zu einer veritablen Einnahmequelle. Offenbar standen ihr die Schichten für die "Tagesschau" dabei nur im Weg. Ab Februar wird sie nun mehr Zeit für ihre neuen Unternehmungen haben.

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Dennoch fällt ihr der Abschied offenbar alles andere als leicht. Das war am Mittwoch im "ARD-Morgenmagazin" zu beobachten. Dort schalteten die Moderatoren Till Nassif und Anna Planken zu Judith Rakers ins "Tagesschau"-Studio nach Hamburg. Im Gespräch mit dem Moderationspaar gesteht Judith, dass sie sich die Entscheidung schwer gemacht habe.

"Ich habe mir wirklich sehr lange Gedanken darüber gemacht." Aber sie habe sich schließlich dafür entschieden, "noch mal ganz neue Projekte anzugehen", erklärt Rakers ihren Abschied. Anschließend blickt das "Morgenmagazin"-Team auf Judith Rakers' ersten Auftritt im ARD-Frühstücksfernsehen am 2. Mai 2006 zurück. "Wir sagen jetzt schon, dass wir dich sehr vermissen werden", sagt Till Nassif. Dabei muss auch Judith Rakers die Tränen zurückhalten.

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Zu ihrem Auftritt im Jahr 2006 sagt sie: "Ich war ein Baby, oder? Es ist 19 Jahre her: Wahnsinn." Außerdem scherzt sie über ihr verändertes Aussehen: "Das ist ja so im Alter: Man wird breiter und die Haare werden immer kürzer. Man muss es nehmen, wie es kommt." Ein Thema, das Judith Rakers in dem erwähnten "Gala"-Interview ebenfalls angesprochen hat. Dort erklärte sie, keine Freundin von Schönheitsoperationen zu sein.

Sie finde, "ein glückliches Lächeln ist kleidsamer als jede Botoxbehandlung". Weiter meint Rakers: "Ich mag das natürliche Leben, stehe zu meinen Fältchen und zeige mich bei Instagram auch mal verschwitzt und mit zerzausten Haaren. Das bin ich, und es gefällt mir." Angesichts der Ankündigungen zu ihren Zukunftsplänen stehen die Chancen gut, dass Judith Rakers künftig tatsächlich öfter verschwitzt von ihrem Bauernhofleben im Hamburger Umland berichten wird.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur AFP
  • ARD: "ARD-Morgenmagazin" vom 17. Januar 2024
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