Stefan Raabs ESC-Pläne: So reagiert Dieter Bohlen

Stefan Raab will mit einem neuen Vorentscheid den Eurovision Song Contest retten. Dieter Bohlen schließt er bei seinen Plänen aus – der äußert sich jetzt im Netz dazu.

Laut Medienberichten soll Stefan Raab mit seiner neuen Firma Raab Entertainment die Revolution des Eurovision Song Contest planen. Künftig sollen ARD, ZDF, RTL Deutschland und ProSiebenSat.1 gemeinsam den ESC-Vorentscheid veranstalten. Dafür soll der Moderator bereits Gespräche mit den vier großen Sendergruppen geführt haben.

Eine Sache ist Stefan Raab dabei besonders wichtig: Dieter Bohlen soll an dem deutschen Vorentscheid auf keinen Fall beteiligt sein, dafür soll es in dem Rettungskonzept sogar eine Sonderregelung geben. Eine Klausel, die der Poptitan nicht unkommentiert lässt.

"Als wenn ich beim ESC mitmachen würde"

In seiner Instagram-Story teilt Dieter Bohlen einen Bericht über die ESC-Pläne von Stefan Raab. "Ich habe Tränen gelacht, als ich das gelesen habe", schreibt er. Zusätzlich versieht der 70-Jährige seinen Beitrag mit zahlreichen lachenden Emojis – auch sie haben Tränen in den Augen.

Doch dabei bleibt es nicht: Der Musikproduzent veröffentlicht noch ein weiteres Foto, das ihn in dunkelblauem Hemd, Jeansshorts und mit einer farblich passenden Sonnenbrille auf einem Boot zeigt. Bohlen sitzt am Steuer, hat ein breites Lachen auf seinem Gesicht. "Als wenn ich beim ESC mitmachen würde", ist über dem Foto zu lesen.

Vor über zehn Jahren schlug Dieter Bohlen noch andere Töne an. In einem "Bild"-Interview bot er sich 2009 in Sachen Eurovision Song Contest als Helfer an: "Bisher bin ich noch nicht offiziell angesprochen worden. Ich bin aber natürlich bereit, mich mit der ARD hinzusetzen, Tipps zu geben und eine Strategie zu erarbeiten", erklärte er damals.

Auch ein Song des Musikproduzenten war bereits auf der ESC-Bühne zu hören: 1989 trat der Schlagersänger Nino de Angelo mit dem von Bohlen komponierten Lied "Flieger" an – und landete auf dem vierzehnten Platz.