t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeUnterhaltungStars

Sigourney Weaver: So sieht Ellen Ripley aus "Alien" heute aus


Mehr als 45 Jahre nach dem Kultfilm
So anders sieht Ellen Ripley aus "Alien" heute aus

Von t-online, dpa, rix, ce

Aktualisiert am 25.05.2025 - 13:17 UhrLesedauer: 3 Min.
Sigourney Weaver: 1979 wurde sie mit ihrer Rolle in "Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt" berühmt.Vergrößern des Bildes
Sigourney Weaver: 1979 wurde sie mit ihrer Rolle in "Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt" berühmt. (Quelle: stock&people/imago-images-bilder)
News folgen

Mit "Alien" gelang ihr 1979 der Durchbruch. Seitdem ist Sigourney Weaver aus der Filmbranche nicht mehr wegzudenken. So sehr hat sie sich seitdem verändert.

Seit fast 50 Jahren steht sie vor der Kamera, feierte mit "Der Stadtneurotiker" 1977 ihr Filmdebüt. Nur zwei Jahre später war Sigourney Weaver in "Alien" zu sehen. Bis heute gilt die unerschrockene Heldin Ellen Ripley als eine ihrer bekanntesten Rollen. Regisseur Ridley Scott hatte die damals noch unbekannte Theaterschauspielerin für ihren ersten größeren Filmauftritt in dem Sci-Fi-Werk "Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt" angeheuert. Als der Streifen in die Kinos kam, war sie Ende 20. Das ist heute, am 25. Mai, genau 46 Jahre her.

"Ich war Miss Nobody von nirgendwo!", witzelte Sigourney Weaver in der Zeitschrift "Parade". Und eigentlich wollte sie die Rolle gar nicht. Die Handlung an Bord des Raumschiffs, das von Aliens heimgesucht wird, sollte sich anfangs nur um Männer drehen. "Doch dann dachten sich die Drehbuchschreiber, dass es Zeit wäre, eine Frau als alleinige Überlebende zu haben", so die Schauspielerin.

Vorreiterin als weiblicher Action-Star

Sie wurde über Nacht zu Hollywoods starker Action-Frau. Der Horror-Schocker wurde 1980 mit dem Oscar für die "besten Spezialeffekte" gekrönt. Weavers zweiter Auftritt in James Camerons Fortsetzung "Aliens – Die Rückkehr" brachte ihr schließlich 1987 eine Oscar-Nominierung als beste Hauptdarstellerin ein.

Zwei Jahre später hatte sie gleich doppelte Gewinnchancen. In dem Leinwanddrama "Gorillas im Nebel" verwandelte sie sich in die Primatenforscherin Dian Fossey – und wurde als "beste Hauptdarstellerin" nominiert. Zudem war sie als "beste Nebendarstellerin" in der Komödie "Working Girl" – zu Deutsch: "Die Waffen der Frauen" – im Rennen. Darin trat sie an der Seite von Harrison Ford als knallharte Geschäftsfrau auf. Insgesamt kommt Weaver auf drei Oscar-Nominierungen. Doch bis jetzt ging sie immer leer aus.

"Ich fühlte mich wie eine riesige Spinne"

Als Tochter einer britischen Schauspielerin und eines amerikanischen Fernseh-Managers wurde Weaver in New York geboren. An eine Schauspiel-Karriere glaubte sie bei einer Größe von 1,80 Metern anfangs nicht. "Ich fühlte mich wie eine riesige Spinne", sagte sie der Zeitschrift "Parade". Schon mit elf Jahren habe sie ihre Mutter weit überragt. "Ich hatte nie das Selbstvertrauen, zu glauben, dass ich schauspielern könnte."

Mit 13 Jahren legte sie ihren Vornamen Susan ab und nannte sich Sigourney, nach einer Figur aus dem Roman "Der große Gatsby". "Ich war zu groß für 'Sue'", witzelte sie im "Parade"-Interview. Weaver studierte Literatur und Drama an den Elite-Universitäten Stanford und Yale. Auch dort gab es Hürden. Die Schauspiellehrer in Yale hätten ihr anfangs gesagt, dass sie kein Talent für ernste Rollen habe, sagte Weaver einmal im Interview mit "Deadline". Doch dafür sei sie nun dankbar, denn das habe sie dazu gebracht, ganz unterschiedliche Richtungen einzuschlagen.

Ebenfalls in eine unterschiedliche Richtung hat sich auch der Haarschnitt der 75-Jährigen entwickelt. Von den mal längeren und mal kürzeren, aber immer dunklen Locken, hat sich die Schauspielerin inzwischen getrennt. Stattdessen trägt sie ihre Haare heute deutlich heller und nur noch leicht gewellt. Außerdem hat sie sich für eine Bob-Länge entschieden.

Laut der Filmdatenbank "IMDb" hat die Schauspielerin mittlerweile in 101 Filmen und Fernsehserien mitgespielt. Fünf weitere befinden sich derzeit in der Produktion oder Postproduktion. Zuletzt war Sigourney Weaver in "The Gorge" zu sehen, der am Valentinstag dieses Jahres erschien. Dort übernahm sie eine der Hauptrollen.

Zudem stand Weaver erst kürzlich in England auf der Bühne. Ihr Debüt in dem traditionsreichen Theatre Royal Drury Lane im Londoner West End gab sie in einer Inszenierung von William Shakespeares Werk "Der Sturm" ("The Tempest"). Weaver zeigte dort als Prospero erneut ihre Wandlungsfähigkeit, denn diese Rolle wird üblicherweise von einem Mann gespielt.

Verwendete Quellen

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...


Bleiben Sie dran!
App StorePlay Store
Auf Facebook folgenAuf X folgenAuf Instagram folgenAuf YouTube folgenAuf Spotify folgen


Telekom