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Pietro Lombardi: Annemarie Eilfeld kritisiert Ex-DSDS-Juror scharf


"Weg mit ihm"
Schlagerstar kritisiert Pietro Lombardi scharf

Von t-online, amoh

Aktualisiert am 30.11.2024Lesedauer: 2 Min.
Pietro Lombardi: Der Sänger flog aus der DSDS-Jury.Vergrößern des Bildes
Pietro Lombardi: Der Sänger flog aus der DSDS-Jury. (Quelle: IMAGO/Christoph Hardt)
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Pietro Lombardi wird in der kommenden Staffel nicht mehr als DSDS-Juror zu sehen sein. Völlig zurecht, findet Schlagerstar Annemarie Eilfeld.

Hinter Pietro Lombardi liegen turbulente Monate. Im Oktober kam es bei dem Sänger und seiner Verlobten Laura Maria Rypa zu einem Polizeieinsatz, Ermittlungen wurden eingeleitet. Im Kontext des Vorfalls kamen Gewaltvorwürfe auf. Kurze Zeit später wurde bekannt, dass Lombardi im kommenden Jahr nicht mehr neben Dieter Bohlen am Jurorenpult sitzen wird. Diese Entscheidung von RTL befürwortet Annemarie Eilfeld.

Die 34-Jährige, die 2009 bei DSDS den dritten Platz belegte, sagte im Interview mit dem "Berliner Kurier": "Ich finde das richtig. Weg mit ihm." Die Sängerin begründet: "Solange nicht geklärt ist, was da passiert ist, weg damit. Ich habe dafür kein Verständnis." Die Musikerin gab preis, einst selbst in einer toxischen Beziehung gewesen zu sein. Daher halte sie es für wichtig, Konsequenzen zu ziehen. "Es ist absolut richtig, so jemanden aus einer Familiensendung zu entfernen – bis sich das aufgeklärt hat."

"Es sind schon Leute für weniger rausgeschwärzt worden"

Natürlich sei ihr auch bewusst, dass man in Zweifelsfällen zugunsten des Angeklagten handele, bei solchen Gerüchten müsse man ihrer Meinung nach jedoch klare Entscheidungen treffen – um das Vertrauen in das Format zu wahren. Annemarie Eilfeld findet: "Es sind schon andere Leute für weniger aus der Jury rausgeschwärzt worden."

Als bekannt wurde, dass Pietro Lombardi seinen Platz in der DSDS-Jury aufgeben muss, wurde direkt um einen potenziellen Nachfolger spekuliert. Dabei fiel der Name des Rappers Bushido. Doch auch von ihm hält Annemarie Eilfeld wohl wenig. "Das ist alles Quatsch", meint Eilfeld. Sie wünsche sich Experten in der Jury, die "subjektiv Ahnung von Musik haben" und imstande seien, "konstruktive Kritik zu äußern und die Kandidaten auch zu fördern. Offenbar trifft dies ihrer Meinung nach nicht auf Bushido zu.

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