Nach langer Krankheit Moderator Björn-Hergen Schimpf wurde ein Bein amputiert
Nach gesundheitlichen Problemen musste sich Björn-Hergen Schimpf einer Amputation unterziehen. Trotzdem behält er laut einem Freund seine Lebenfreude.
Das Leben von Björn-Hergen Schimpf hat sich einschneidend verändert. Der 81-jährige Fernseh- und Radiomoderator, bekannt aus TV-Formaten wie "Was bin ich?", musste sich kürzlich einem Eingriff unterziehen: Sein Bein wurde amputiert.
"Das war natürlich sehr schlimm", sagt sein Kollege und Freund Jörg Draeger jetzt in einem Interview mit der Zeitschrift "Bunte". Er schildert, wieso es zu dem Eingriff kam. Schimpf habe demnach über einen Zeitraum von nahezu zehn Jahren an massiven Durchblutungsproblemen in seinem linken Bein gelitten.
"Ist noch der Alte"
Bereits im Jahr 2016 war daher ein operativer Eingriff notwendig, bei dem ein Bypass gelegt wurde. Durch diesen habe man das betroffene Bein damals zunächst noch erhalten können. Doch in jüngster Zeit habe sich der Gesundheitszustand so verschlechtert, dass eine Amputation unvermeidlich geworden sei. Trotz dieses schweren Einschnitts sei Schimpfs Lebensfreude nach wie vor ungebrochen: "Er ist Gott sei Dank noch der Alte", sagt Draeger.
Seine Karriere hatte Björn-Hergen Schimpf in den späten Siebzigerjahren bei Radio Luxemburg begonnen. Später wechselte er zum Fernsehen und moderierte dort über Jahre hinweg eine Vielzahl von Formaten. Unter anderem präsentierte er die Ratesendung "Was bin ich?" bei Vox, die Reisesendung "Björns Welt" sowie das Reisequiz "Ein Tag wie kein anderer".
Ab dem Jahr 2000 war er dann bei RTL gemeinsam mit der Puppenfigur Karlchen zu sehen. Auch für "Sonnenklar.TV" stand er vor der Kamera. Im Jahr 2008 nahm er zudem an der Realityshow "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!" teil und belegte dort den achten Platz.
- bunte.de: "Er kämpft mit Folgen des Eingriffs Moderator Björn-Hergen Schimpf musste Bein amputiert werden"
- Dieser Text wurde teilweise mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
Quellen anzeigen
