Er kam vor Kurzem aus Haft frei Ochsenknecht spricht in Realityshow über Auslieferung

Ein Mitglied der Familie Ochsenknecht war in den vergangenen Wochen oft in den Schlagzeilen. Im September soll es auch in ihrer Realityshow um Jimi Blue gehen.
Jimi Blue Ochsenknecht dominierte zuletzt mit seiner Festnahme und Auslieferung nach Österreich die Schlagzeilen. Seine Probleme mit der österreichischen Justiz sollen künftig auch in der Realityshow "Diese Ochsenknechts" noch einmal aufgerollt werden.
"Die neuen Episoden knüpfen direkt an die bisherigen Ereignisse an und begleiten die prominente Familie durch ihr bisher bewegtes 2025 – mit allen schlagzeilenreichen Höhen und Tiefen", kündigt Sky Deutschland an.
- Nur ein Tag nach Auslieferung: Jimi Blue Ochsenknecht äußert sich
"Die Familie steht in dieser Staffel besonders eng zusammen, während sich unter anderem Jimi Blue einer der schwierigsten Situationen seines Lebens stellen muss: Er wurde festgenommen, war mehrere Wochen in Haft und wurde nach Österreich ausgeliefert", heißt es in der Mitteilung.
"Stellt sich den Kameras"
Und weiter: "Natascha, Cheyenne und Co. öffnen sich in 'Diese Ochsenknechts' erstmals exklusiv und zeigen, wie sie mit der Situation zurechtkommen. Auch Jimi Blue stellt sich den Kameras mit seiner Perspektive und umfassenden Einblicke, wie es ihm ergangen ist."
Die Dreharbeiten für den zweiten Teil der vierten Staffel von "Diese Ochsenknechts" seien im März gestartet und laufen bis September. Ab dem 16. September sollen sie auf Sky und WOW zu sehen sein, linear dann immer dienstags um 20.15 Uhr auf Sky One.
Hotelrechnung nicht bezahlt
Schauspieler Jimi Blue Ochsenknecht wurde vergangene Woche nach Österreich ausgeliefert, weil er dort eine Hotelrechnung von knapp 14.000 Euro nicht bezahlt haben soll. Gegen ihn läuft ein Verfahren wegen schweren Betrugs. Der 33-Jährige wurde laut Staatsanwaltschaft Innsbruck gegen Zahlung einer Kaution von 15.000 Euro freigelassen.
Er war im Juni am Hamburger Flughafen vorläufig festgenommen und in Untersuchungshaft genommen worden. Gegen ihn lag ein internationaler Haftbefehl vor. Schließlich wurde Ochsenknecht mit einem Gefangenentransport über mehrere Zwischenstationen nach Österreich gefahren.
Bei der Vernehmung durch die zuständige Haftrichterin habe Ochsenknecht erklärt, "für die Sache die Verantwortung zu übernehmen und dem Vorwurf der Staatsanwaltschaft nichts entgegenzusetzen", so die Staatsanwaltschaft vergangenen Donnerstag. Im Übrigen habe er von seinem Recht Gebrauch gemacht, sich zum Tatverdacht nicht zu äußern.
Die Rechnung wurde Ochsenknechts Management zufolge mittlerweile beglichen. Auch der Hotelchef bestätigte den Eingang des Geldes.
- Nachrichtenagentur dpa
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