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Rockstar Ozzy Osbourne mit 76 Jahren gestorben


Musiker stirbt mit 76 Jahren
"Trauer, die mit Worten nicht zu beschreiben ist"

Von dpa, ros, jdo

Aktualisiert am 22.07.2025 - 20:39 UhrLesedauer: 2 Min.
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Ozzy Osbourne bei einem Auftritt (Archivbild): Der Musiker ist tot. (Quelle: IMAGO/Kirby Lee/imago)
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Vor einigen Jahren wurde bei dem Black-Sabbath-Frontmann Parkinson diagnostiziert. Nun ist Ozzy Osbourne gestorben. Das bestätigte seine Ehefrau.

"In tiefer Trauer, die mit Worten nicht zu beschreiben ist, müssen wir mitteilen, dass unser geliebter Ozzy Osbourne heute Morgen verstorben ist. Er war im Kreise seiner Familie und von Liebe umgeben. Wir bitten alle, die Privatsphäre unserer Familie in dieser Zeit zu respektieren" – mit diesen Worten gab Sharon Osbourne am Dienstag den Tod ihres Ehemannes Ozzy Osbourne bekannt. Er wurde 76 Jahre alt.

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Das Statement, das von mehreren britischen und amerikanischen Medien veröffentlicht wurde, kommt wenige Wochen nachdem der Black-Sabbath-Frontmann sein Abschiedskonzert gegeben hat – dort, wo alles begann. In ihrer Gründungsstadt Birmingham trat die Gruppe zum letzten Mal gemeinsam auf.

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Osbourne, der die Nervenkrankheit Parkinson und weitere gesundheitliche Probleme hatte, präsentierte zunächst einige Solo-Songs. Er saß während des gesamten Auftritts auf einem Thron. Der Musiker hatte in der Vergangenheit über seine gesundheitsbedingten Schwierigkeiten beim Gehen gesprochen.

Letzter Auftritt rührte Fans zu Tränen

"Ich weiß nicht, was ich sagen soll", rief Osbourne seinen Fans von der Bühne aus zu. "Ich lag für verdammte sechs Jahre flach. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie ich mich fühle", sagte er sichtlich bewegt, bevor er mit seiner Band "Mama, I'm Coming Home" spielte. Im Stadion sah man viele Fans mit Tränen in den Augen.

Anschließend trat Black Sabbath das erste Mal seit 20 Jahren in Originalbesetzung auf. Tony Iommi, Geezer Butler und Bill Ward zählen neben Osbourne dazu. Sie spielten ihre berühmten Hits "War Pigs", "N.I.B.", "Iron Man" und "Paranoid".

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Das Konzert fand im Rahmen eines rund zehnstündigen Benefizfestivals mit zahlreichen weiteren Rocklegenden statt, die dem musikalischen Erbe von Black Sabbath Tribut zollten – darunter Metallica, Guns N' Roses, Slayer und Tool.

Black Sabbath gelten als Wegbereiter des Heavy Metal und anderer Rock-Genres. Ihre schweren, verzerrten Gitarrenriffs, die düsteren Themen und Osbournes markante Stimme grenzten sich radikal vom damaligen Rock ab und schufen eine Klangwelt, die bis dahin nicht existierte. Generationen von Musikerinnen und Musikern haben betont, von Black Sabbath beeinflusst worden zu sein. Die Band gründete sich 1968 und brachte 1970 ihr selbst betiteltes Debütalbum heraus.

Rund 40.000 Menschen verfolgten das Konzert im Fußballstadion Villa Park. Es wurde über einen Stream zeitverzögert weltweit übertragen. Der Ablauf war an große Musikereignisse wie das Wohltätigkeitskonzert "Live Aid" angelehnt: Eine drehbare Bühne ermöglichte vergleichsweise schnelle Übergänge zwischen den Acts. Moderiert wurde der Tag von Hollywoodschauspieler und Musikfan Jason Momoa.

Verwendete Quellen
  • mit Material der Nachrichtenagentur dpa

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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