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Brustamputation: Angelina Jolies Ärztin enthüllt Einzelheiten


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Brustamputation: Angelina Jolies Ärztin enthüllt Einzelheiten

mth

16.05.2013Lesedauer: 2 Min.
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Angelina Jolie: Aus Angst vor Brustkrebs ließ sie sich die Brüste amputieren.Vergrößern des Bildes
Angelina Jolie: Aus Angst vor Brustkrebs ließ sie sich die Brüste amputieren. (Quelle: Reuters-bilder)

Auf der Internetseite des "Pink Lotus Breast Center" gab nun Kristi Fink, die Leiterin der Klinik, Einzelheiten zur Brustamputation von Hollywoodstar Angelina Jolie bekannt. Demnach seien die Eingriffe sehr gut verlaufen. Vor allem Jolies positive Einstellung habe zu einer schnellen Genesung geführt.

Am 2. Februar 2013 habe die erste Operation stattgefunden. Als die Schauspielerin aus der Narkose erwachte, habe sich ihr Verlobter Brad Pitt an ihrer Seite befunden und ihre Hand gehalten. Auch bei allen weiteren Terminen habe Pitt sie begleitet.

"Unsere größte Hoffnung: Das entfernte Gewebe war gutartig"

"Am 16. Februar wurde der Haupteingriff durchgeführt, der bis zu acht Stunden dauern kann", schreibt Fink. Während diesem sei die Mastektomie durchgeführt und die Rekonstruktion mit Implantaten begonnen worden. Die Operation sei problemlos verlaufen, das entfernte Gewebe wurde anschließend analysiert. "Ich rief Angelina an, um unsere größte Hoffnung zu bestätigen: Das ganze Brustgewebe war gutartig."

"Während wir uns unterhielten, hingen sechs Drainagen aus ihrer Brust"

Vier Tage nach der Operation habe Fink Angelina Jolie in ihrer Wohnung besucht. Da sei diese gut gelaunt und voller Tatendrang gewesen. An zwei große Pinnwände hingen Storyboard-Entwürfe für Jolies neues Film. "Während wir uns unterhielten", schreibt die Ärztin, "hingen sechs Drainagen von ihrer Brust herab, drei auf jeder Seite, die mit einem elastischen Gurt an ihrer Taille befestigt waren."

Die finale Operation habe dann am 27. April, zehn Wochen nach der Brustamputation, stattgefunden. Hier sei dann die Rekonstruktion der Brust mit Implantaten vollendet worden.

Abschließend lobte Fink noch einmal Jolies Entscheidung und forderte alle Frauen mit demselben Gen-Defekt wie die Oscar-Preisträgerin dazu auf, ärztlichen Rat einzuholen. Derweil werden allerdings auch schon erste Stimmen laut, die Jolie und auch den behandelten Ärzten vorwerfen, sie verharmlosen die Risiken einer solchen Operation.

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