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Bastian Pastewka war als Kind ein "gekränktes Sensibelchen"


Schwere Kindheit
Komiker Bastian Pastewka war ein "gekränktes Sensibelchen"

Von afp, dpa
Aktualisiert am 20.12.2015Lesedauer: 2 Min.
Der Schauspieler und Komiker Bastian Pastewka will weder Vater noch Walter White sein.Vergrößern des BildesBastian Pastewka will weder Vater noch Walter White sein. (Quelle: dpa-bilder)
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Manche Dinge sind auch für professionelle Spaßmacher nicht lustig: Der Komiker Bastian Pastewka will wegen seiner eigenen Kindheit als "Gekränkter" keinen Nachwuchs. Der Komiker will weder Vater noch der deutsche Walter White sein.

"Ich hätte Angst, so ein Sensibelchen wie mich in die Welt zu setzen", sagte der Komiker im Interview mit dem Nachrichtenmagazin "Spiegel". "Nachwuchs kann sich bekanntlich auch in Richtungen entwickeln, die man im schlimmsten Fall nicht mehr steuern kann", so der 43-Jährige.

Er wolle nicht beobachten, dass sein Kind das Gleiche erlebe wie er. "Das könnte ich als Vater schwer aushalten", sagte Pastewka. Er sei als Kind unsportlich und uncool gewesen: "Ein Gekränkter."

Rückzug vom ZDF?

Auch seine Arbeit für das ZDF war Thema des "Spiegel"-Gesprächs. Der Schauspieler hat wegen Vergleichen zu "Breaking Bad" einen Rückzug aus der ZDF-Miniserie "Morgen hör ich auf" erwogen. Der 43-Jährige habe das Projekt "auf die Kippe gestellt, indem ich die Besetzung der Hauptfigur Jochen Lehmann durch mich infrage gestellt habe", sagte er.

Der Fünfteiler startet am 2. Januar 2016. Pastewka spielt den Drucker Lehmann, der finanzielle Probleme hat und zum Geldfälscher wird. Parallelen zur Hauptfigur der hochgelobten US-Serie "Breaking Bad", Walter White, sind unübersehbar. "Das Missverständnis bestand darin, dass plötzlich alle glaubten, das ZDF würde "Breaking Bad" nachdrehen. Mit mir als Walter White", sagte Pastewka.

Er habe deshalb die "Kardinalfrage" gestellt: "Wollt ihr das noch mit mir machen?" Man sei sich aber schnell einig geworden weiterzumachen: "Wir sind nicht das deutsche Irgendwas, sondern erzählen eine eigene, sehr deutsche Geschichte."

Filmfigur wurde zum zweiten Ich

Jochen Lehmann sei ihm zur zweiten Natur geworden: "Ich habe irgendwann so gedacht wie er in seinem Hamsterrad, habe während der Dreharbeiten schlecht geschlafen, mir morgens ein Müsli hingestellt, und als ich abends nach Hause kam, stand es immer noch da, weil ich vergessen hatte, es zu essen."

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