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"Last Christmas": Radiomoderator quält Zuhörer zwei Stunden lang


Weihnachts-Hit in Endlosschleife
Radiomoderator spielt zwei Stunden lang "Last Christmas"

Von t-online
Aktualisiert am 25.12.2015Lesedauer: 2 Min.
Das Cover zur Wham!-Single "Last Christmas"Vergrößern des BildesDas Cover zur Wham!-Single "Last Christmas" (Quelle: Verlag)
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Es ist der Albtraum eines jeden Radiohörers: In Österreich hatte ein Moderator 24 mal hintereinander "Last Christmas" gespielt. Zwei Stunden lang sperrte sich der Österreicher Joe Kohlhofer im Studio ein und spielte den Wham!-Hit von 1984 in Endlosschleife.

Am Freitag um kurz nach 8 Uhr verschanzte sich der 27-Jährige im Studio des Senders "Antenne Kärnten", verriegelte die Tür mit einer Holzlatte und legte los. Weder der Programmchef noch das Team wussten über Kohlhofers Idee Bescheid. "Ich hatte ein langes Wochenende und war unterwegs, da habe ich es im Radio gehört. Es war ein von ihm vorbereiteter Gag. Wir wussten alle nichts davon!", erzählt Programmchef Timm Brodner gegenüber der "Bild"-Zeitung.

Auf Facebook häuften sich die Kommentare. Unzählige Fans griffen zum Hörer. "Unsere Telefonleitung ist fast zusammengebrochen." Doch den meisten Usern gefiel‘s. "Ich finde das voll lustig. Bringt mich als Morgenmuffel zum Lachen. Danke", schreibt eine Hörerin auf der "Antenne Kärnten“-Facebook-Seite. "Normalerweise bin ich ein Grinch, aber jetzt verwandelt sich mein tiefes Tannengrün schon in ein zartes ja fast schon weihnachtliches Mistelgrün", kommentiert eine weitere.

Seine Aktion hat Konsequenzen

Immer wieder spielte der Radiomoderator "Last Christmas" aufs Neue. Zwischendrin ließ er Hörer im Studio anrufen. Die machten ihrem Ärger Luft. Erst die nachfolgende Moderatorin konnte den Wahnsinn wohl stoppen.

"Antenne Kärnten" ist nicht der erste Sender, der den Weihnachtsklassiker in Endlosschleife spielte. Doch keiner hielt so lange durch wie Joe Kohlhofer. Mit dieser Aktion könnte es der Österreicher sogar ins Guiness-Buch der Rekorde schaffen. Sein Scherz hat allerdings auch Konsequenzen: "Eigentlich hätte er jetzt drei Wochen Urlaub gehabt, aber jetzt muss er zweimal anrücken. Am 24. Dezember von 6 bis 10 Uhr und zu Silvester von 19 bis 24 Uhr", sagt Brodner.

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