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Bobbi Kristina Brown: Nick Gordon erzählt tragische Details


Zwei Fehlgeburten, zuvor schon einmal fast ertrunken
Nick Gordon erzählt dramatische Details aus Bobbi Kristinas Leben

SaSch, t-online.de

Aktualisiert am 28.04.2016Lesedauer: 3 Min.
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Ein Bild aus glücklicheren Zeiten: Nick Gordon und Bobbi Kristina Brown im Oktober 2012.Vergrößern des Bildes
Ein Bild aus glücklicheren Zeiten: Nick Gordon und Bobbi Kristina Brown im Oktober 2012. (Quelle: dpa)

Die tragische Geschichte von Whitney Houstons Tochter Bobbi Kristina Brown und ihr Tod vor rund neun Monaten haben Spuren bei ihrem Lebensgefähren Nick Gordon hinterlassen. In einem bewegenden Interview mit der "Daily Mail" stellt er klar, was in der Nacht passierte, als Bobbi Kristina bewusslos in der Badewanne gefunden wurde.

Mittlerweile wurde das Autopsieergebnis veröffentlicht. Der Bericht zeigt: Die 22-Jährige stand, als sie gefunden wurde, unter dem Einfluss von Marihuana, Alkohol, einer kokainähnlichen Substanz, Beruhigungsmitteln sowie Morphium.

Noch immer macht Bobbi Kristinas Familie Nick Gordon zum Sündenbock. Er habe ihr die Drogen gegeben. Eine sehr belastende Situation für den 26-Jährigen, der endlich gehört werden möchte. Im Interview sagt er: "Ich kann mir nicht die Schuld an der Sucht eines anderen Süchtigen geben, aber ich fühle mich, als habe ich sie im Stich gelassen."

Gegen vier Uhr morgens sei er nach Hause gekommen und habe Bobbi Kristina verwirrt und deutlich angetrunken vorgefunden. Sie habe ihm vorgeworfen mit Frauen unterwegs gewesen zu sein, was er aber verneint habe. Nach einem Streit hätten sich die beiden aber wieder versöhnt: "Wie das Erwachsene eben so machen."

In dieser Nacht sei auch noch der gemeinsame Freund Max mit ihm Haus gewesen. Er habe auch Bobbi Kristina am Morgen in der Badewanne gefunden und nach Gordon gerufen. "Ich rannte sofort ins Zimmer und sah mein Mädchen am Boden liegen. Es war so traumatisierend. Ich bin auf die Knie gefallen und habe sofort angefangen sie wiederzubeleben." Ohne Erfolg. Bobbi Kristina galt als klinisch tot und wurde nur mit Hilfe von Maschinen noch einige Monate am Leben gehalten.

"Wir waren unzertrennlich"

Ein tragisches Ende. Dabei hatte Nick Gordon immer die Hoffnung, dass sich ihr drogenbestimmtes Leben zum Guten wenden könnte. "Wir haben alles zusammen gemacht. Wir waren unzertrennlich. Wir wollten clean werden, uns irgendwo niederlassen, heiraten und Kinder kriegen." Was viele nicht wussten: Bobbi Kristina erlitt bereits zwei Fehlgeburten.

Zuvor schon einmal fast ertrunken

Bereits vor dieser Zeit driftete die Tochter von Whitney Houston und Bobbi Brown immer weiter ab. Gordon erzählt im Interview, dass sie bereits schon einmal fast in einer Badewanne ertrunken wäre. Damals wurde sie von ihrer Mutter gefunden und gerettet. Besonders dramatisch: Nur eine Nacht später starb Whitney Houston selbst in der Badewanne.

Der Tod ihrer Mutter habe die damals 19-Jährige schwer belastet und sie noch näher an die Drogen herangeführt. Damit habe sie ihren Schmerz betäuben wollen, so Gordon.

Pläne für die Zukunft

Nick Gordon versucht derzeit sein Leben zu ordnen. Er hat eine Entziehungskur erfolgreich abgeschlossen. Er möchte nochmal aufs College gehen und nach einem Abschluss ein Fitnessstudio eröffnen.

"Ich spreche die ganze Zeit mit ihr"

Was bleibt, ist der Verlust seiner Freundin, den er wohl nie ganz überwinden wird. Nick Gordon sagt: "Ich kann mich nicht von Krissy entfernen. Sie hat einen ganz speziellen Platz in meinem Herzen. Ich denke, dass sie jeden Tag bei mir ist. Sie ist hier, auch in diesem Moment. Ich spreche die ganze Zeit mit ihr. Das hält mich oben."

Brown war im Januar 2015 leblos in einer Badewanne mit dem Gesicht nach unten gefunden worden. Nach einem halben Jahr im Koma starb sie Ende Juli. Sie wurde neben ihrer Mutter beigesetzt.

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