Andrea Berg: "Hin und wieder hatte ich ein eigenartiges Styling"

Andrea Berg ist mittlerweile seit 25 Jahren im Showbusiness unterwegs. Gerade hat sie ihre aktuelle Tour "Seelenbeben" beendet – wieder mal ein riesiger Erfolg für die Schlagersängerin. Kann man da überhaupt daran denken, irgendwann die Bühne zu verlassen?

Mit Helene Fischer, Schwiegertochter Vanessa Mai und immer wieder neu aufploppenden Sternchen am Schlagerhimmel, hat es die 51-Jährige mit ernst zu nehmenden Künstlerinnen zu tun. Sorgen mache sie sich trotzdem nicht, wie sie der "Bild" erzählt.

"Natürlich macht man sich Gedanken, wie es ist, wenn die Karriere eines Tages vorbei wäre. Gerade die Bühne würde ich sicherlich vermissen, aber ich würde in kein tiefes Loch stürzen", erklärt Andrea Berg.

"Ich hätte manches Kostüm besser im Schrank gelassen"

Ihre "Seelenbeben"-Tour kam bei den Fans gut an, war sogar die erfolgreichste der 25-jährigen Karriere von Andrea Berg – auch dafür hat sie einen Erklärungsansatz parat: "Vielleicht traue ich mich als Künstler heute mehr. Früher wäre ich manche Dinge nicht angegangen."

Nur in Sachen Bühnen-Look hat sich die Interpretin des Kulthits "Du hast mich tausendmal belogen" schon immer einiges getraut: "Ich hätte manches Kostüm besser im Schrank gelassen – wie meine Overknees. Hin und wieder hatte ich ein eigenartiges Styling." Ja, früher hatte die Sängerin teilweise sehr gewagte Outfits vorzuweisen. Heutzutage mag sie es bei Shows zwar immer noch ganz gerne etwas sexy, aber alles in allem eher klassisch-elegant, sowohl auf der Bühne als auch bei Red-Carpet-Auftritten.

"Vanessa Mai besitzt viel Humor"

Privat darf es natürlich auch bei einer Andrea Berg ganz lässig zu gehen – auch was das Verhältnis zu Schwiegertochter Vanessa Mai angeht: "Wir reden daheim kaum über Auftritte oder neue Alben. Es gibt so viele andere Dinge, wir lachen sehr gern. Ich finde, Humor ist wichtig in der Familie – und Vanessa besitzt zum Glück viel davon."