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43 Millionen Dollar: Strenge Abstinenzregeln für Hugh Hefners Erben


Hugh Hefner erlegte Erben strenge Regeln auf

Von t-online, mbo

22.12.2017Lesedauer: 2 Min.
"Playboy"-Gründer Hugh Hefner: Er hatte eine starke Abneigung gegenüber Drogen.Vergrößern des Bildes"Playboy"-Gründer Hugh Hefner: Er hatte eine starke Abneigung gegenüber Drogen. (Quelle: Charley Gallay/Getty Images for Playboy)
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Geschätzte 43 Millionen Dollar hinterlässt der im September verstorbene Hugh Hefner. Doch das riesige Erbe des "Playboy"-Gründers gibt es nur unter einer Bedingung.

In seinem Testament erwähnt Hugh Hefner seine vier Kinder David, Kristy, Cooper und Marston sowie seine Frau Crystal Harris als Erben. Zugang zum Vermögen des 91 Jahre alt gewordenen "Häschenzüchters" gibt es aber nur bei vollkommener Abstinenz in Sachen Drogen.

Absatz "Drogenmissbrauch"

Wenn einer der Erben "regelmäßig illegale Substanzen konsumiert oder klinisch abhängig von Alkohol oder einer anderen legalen Droge ist", so werde er vom Nachlass Hugh Hefners ausgeschlossen, heißt es in einem Absatz seines Testamentes mit der Zwischenunterschrift "Drogenmissbrauch", das dem US-Portal "The Blast" vorliegt.

Dem Bericht zufolge haben die Treuhänder die Möglichkeit, Drogentests anzuordnen, sollte es den Anschein haben, als halte sich einer oder mehrere Erben nicht an die Vorschriften des Verstorbenen. Zudem sei es durch positive Kontrollen aufgefallenen Erben möglich, sich einer Behandlung zu unterziehen und somit eine Enteignung rückgängig zu machen, allerdings erst nach "cleanen" zwölf Monaten.

Ein Ex-Butler packte aus

In der Vergangenheit kamen Informationen über die ausgelassenen Partys in der Playboymansion ans Licht. 2013 veröffentlichte "Vice" ein Interview eines ehemaligen Butlers von Hefner aus dem Jahr 1985 mit dem Konkurrenzmagazin "Penthouse". "Ich habe fast vier Jahre lang in der Villa gearbeitet und in dieser Zeit ich habe eine Menge gesehen und gehört", heißt es darin, und außerdem: "Man sieht eine Menge Leute Joints rauchen, aber hauptsächlich gehen sie hinter geschlossene Türen oder in die Badezimmer. Man weiß ganz genau, was sie dort tun." Die Frage danach, ob es in dem Haus viel Kokain gebe, beantwortete er mit: "Eine Menge davon. Das ist das Wichtigste."

"Ich habe Kokain schon immer gehasst"

Hugh Hefner selbst habe er aber immer nur Joints rauchend gesehen. Wahrscheinlich haben eher Gäste der Playboymansion zu dem weißen Pulver gegriffen. Denn ebenfalls im Jahr 1985 sagte Hugh im Gespräch mit dem "Interview Magazine": "Ich habe Kokain schon immer gehasst. Ich habe Kokain als eine sehr, sehr schädliche Droge gesehen. Es verändert den Charakter von Menschen." Obwohl er immer wieder Werbung für Zigaretten und Alkohol machte, stellte er aber dennoch klar: "Was ich zu Alkohol und Tabak sagen kann, ist, dass es Menschen umbringt."

Quellen und weiterführende Links:

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