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Regina Halmich: "Ich bin trotzdem typisch Frau"


Boxer-Image hin oder her
Regina Halmich: "Ich bin trotzdem Frau"

Von Janna Halbroth

14.07.2018Lesedauer: 2 Min.
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Regina Halmich: Die Boxerin ist typisch Frau, wie sie sagt.Vergrößern des Bildes
Regina Halmich: Die Boxerin ist typisch Frau, wie sie sagt. (Quelle: Pop-Eye/Christian Behring/imago-images-bilder)

Sie war zehn Jahre als Box-Weltmeisterin ungeschlagen und vermöbelte Stefan Raab. Dennoch sagt Regina Halmich im t-online.de-Gespräch, sie sehe an sich nicht Besonderes.

Bei einer Fashion-Veranstaltung treffen wir die ehemalige Profi-Boxerin. Sportlich aber gleichzeitig auch elegant posiert die Blondine für Fotografen auf dem roten Teppich. Sie trägt eine cremefarbene Satinhose und eine durschichtige schwarze Jacke mit weißem Bund und Spitzenärmeln. Von der verschwitzten Boxerin mit streng geflochtenen Haaren ist nicht mehr viel übrig.

"Alles, was Frau gerne macht, mache ich auch gerne"

"Ich lege Wert auf Mode und ich interessiere mich auch dafür", sagt Regina Halmich zu t-online.de. "Obwohl ich eine ehemalige Boxerin bin, bin ich trotzdem Frau. Man kann mich total begeistern für Schuhe, Handtaschen, Kosmetik und Shoppen." Die 41-Jährige fing als Elfjährige mit Judo an, wechselte zu Karate, dann zu Kickboxen und fand im Boxen schließlich ihre Leidenschaft. "Alles, was Frau gerne macht, mache ich auch gerne", fügt Regina Halmich hinzu. Gut, dass alle Frauen das gleiche gerne machen, bleibt zu bezweifeln, aber die gebürtige Karlsruherin fühlt sich weiblich, durch und durch.

Mode sei aber keinesfalls das Zentrum ihres Lebens: "Ich beschäftige mich gerne damit, bin aber jetzt kein Fashion-Victim oder so etwas", erklärt Regina Halmich im t-online.de-Gespräch. Eine Leidenschaft für Sport hat sie dagegen noch immer. Als die deutsche Mannschaft bei der WM so früh ausschied, konnte die ehemalige Profi-Sportlerin mit den Fußballern gut mitfühlen: "Ich kann absolut nachvollziehen, wie sie sich gefühlt haben müssen", sagt sie.

"Das war schon ein bisschen peinlich"

Mitleid hat die Box-Weltmeisterin aber nicht: "Die Leistung war einfach nicht gut. Man hätte mehr geben müssen für sein Land, das war schon ein bisschen peinlich." Sie weiß aber auch: "Die Mannschaft hat jetzt genug auf den Deckel gekriegt, der eine oder andere Spieler wird für sich vielleicht etwas daraus mitnehmen. Man hätte sich auf dem Platz mehr Nationalstolz und Kampf gewünscht. Die werden auch enttäuscht sein. Aber jetzt heißt es sich zu sortieren, die Niederlage zu analysieren, abzuhaken und nach vorne zu schauen." Und da ist sie dann doch wieder ganz Sportsfrau.

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