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Blexit-T-Shirts: Kanye West kehrt Donald Trump den Rücken


Kanye West kehrt Donald Trump den Rücken

Von afp, t-online, so

31.10.2018Lesedauer: 2 Min.
Kanye West: Am 11. Oktober hat der Rapper US-Präsident Donald Trump im Weißen Haus besucht.Vergrößern des BildesKanye West: Am 11. Oktober hat der Rapper US-Präsident Donald Trump im Weißen Haus besucht. (Quelle: Ron Sachs/imago-images-bilder)
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Nach der Liebeserklärung kommt die Kehrtwende: Trump-Fan Kanye West hat sich offiziell von der Politik und damit auch vom amtierenden US-Präsidenten distanziert. Der Rapper habe sich benutzt gefühlt.

Zuletzt hat Kanye West US-Präsident Donald Trump noch umarmt und ihm seine Liebe gestanden, doch jetzt will der Rapper Abstand nehmen. "Meine Augen sind jetzt geöffnet und ich begreife, dass ich benutzt worden bin, um Botschaften zu verbreiten, an die ich nicht glaube. Ich distanziere mich von der Politik und konzentriere mich komplett darauf, kreativ zu sein", schrieb der 41-Jährige auf Twitter.

Der Mann von Kim Kardashian hatte Mitte Oktober für Aufsehen gesorgt, als er bei einem Besuch im Weißen Haus dem US-Präsidenten seine Gefühle gestanden hatte. Mit dem Satz "Ich liebe diesen Typen" war West von seinem Sitz aufgesprungen und hatte Trump umarmt, der hinter seinem Schreibtisch im Oval Office saß.

Warum nun die Kehrtwende?

Hintergrund des aktuellen Tweets ist die sogenannte "Blexit"-Bewegung in den USA. "Blexit" steht für den "Black exit" und ruft Afroamerikaner dazu auf, Trump zu unterstützen und die demokratische Partei zu verlassen. Kanye West soll das Logo für T-Shirts mit dem Slogan entworfen haben, hieß es in Medienberichten. Das dementierte der Rapper.

Eine Unterstützerin der Kampagne ist Candace Owens. Kanye West hat ihr vorgeworfen, seinen Namen für "Blexit" benutzt zu haben: "Ich habe Candace der Person, die das Logo entworfen hat, vorgestellt. Sie wollten ihren Namen nicht darauf, also benutzte sie meinen. Ich wollte nie mit 'Blexit' in Zusammenhang gebracht werden. Ich habe damit nichts zu tun", schrieb er auf Twitter.


Der Musiker ließ offen, ob sich an seiner Unterstützung für Trump etwas geändert hat. Er unterstütze "die Schaffung von Arbeitsplätzen", Gefängnisreformen und Waffengesetze, "die unsere Welt sicherer machen", schrieb West. Er brachte auch "Liebe und Mitleid für Menschen, die Asyl suchen" zum Ausdruck – eine Haltung, die mit Trumps Anti-Einwanderungspolitik im Konflikt zu stehen scheint.

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