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Betty Wright (†): Soulsängerin ist mit 66 Jahren gestorben


Trauer um Grammy-Gewinnerin
Soulsängerin Betty Wright ist mit 66 Jahren gestorben

Von t-online, rix

Aktualisiert am 11.05.2020Lesedauer: 2 Min.
Betty Wright: Die Sängerin wurde 66 Jahre alt.Vergrößern des BildesBetty Wright: Die Sängerin wurde 66 Jahre alt. (Quelle: Aaron Gilbert / imago images)
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Nach dem Tod von Rock'n'Roll-Legende Little Richard trauert die Musikwelt erneut um einen Star: Soulstimme Betty Wright ist im Alter von 66 Jahren gestorben.

Bereits als kleines Mädchen arbeitete Betty Wright, die mit bürgerlichem Namen eigentlich Bessie Regina Norris hieß, an ihrer Musikkarriere. Mit 17 Jahren gelang ihr dann der Durchbruch. Jetzt, fast 50 Jahre später, ist die Stimme der Soulsängerin für immer verstummt. Betty Wright ist mit 66 Jahren gestorben. Den Tod der Musikerin bestätigte ihre Nichte Bella dem "People"-Magazin.

"Fliege hoch im Himmel, Engel"

"Heute Morgen habe ich meine Tante verloren. Jetzt hat sich meine Stimmung gewandelt. Ruhe in Frieden, Betty. Fliege hoch im Himmel, Engel", heißt es in einem Statement, das dem US-Magazin vorliegt. Laut der "New York Times" soll die Sängerin an Krebs gestorben sein.

Ende der Sechzigerjahre erschien Betty Wright zum ersten Mal auf der Bildfläche. Mit dem Song "Girls Can’t Do What the Guys Do" hielt sich die damals 14-Jährige acht Wochen in den Charts. Der große Durchbruch gelang dem Teenie jedoch erst drei Jahre später. Mit "Clean Up Woman" erreichte Betty Wright 1971 Goldstatus. Für ihren Song "Where Is The Love" bekam sie sogar einen Grammy.

Sie veröffentlichte einen Song nach dem anderen, zum Teil gleich drei Lieder pro Jahr. Zwar schafften es mehr als zehn ihrer Songs in die amerikanischen Top 20-Charts, doch an dem großem Erfolgen aus den Siebzigerjahren konnte die Soulsängerin nicht mehr anknüpfen.

In den Neunzigerjahren hing sie ihre eigenen Musikkarriere an den Nagel, konzentrierte sich stattdessen auf andere Dinge. So sang Betty Wright zum Beispiel weiter als Backgroundsängerin für Stevie Wonder, schrieb Songs für Jennifer Lopez und Michael Jackson, zudem unterstützte sie 2003 die Newcomerin Joss Stone bei ihrem vielbeachteten Debüt. Auch Beyoncé soll sie unter ihre Fittiche genommen haben und der R'n'B-Sängerin als Gesangslehrerin zur Seite gestanden haben.

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