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RTL-Moderatorin: Birgit von Bentzel spricht über Fehlgeburt


Fehlgeburt im vierten Monat
Birgit von Bentzel: "Dachte, ich überlebe diesen Moment nicht"

Von t-online, Seb

Aktualisiert am 02.07.2020Lesedauer: 2 Min.
Birgit von Bentzel: Sie moderierte früher den Sport bei "Punkt 6" und "Punkt 9", mittlerweile arbeitet sie bei NTV.Vergrößern des BildesBirgit von Bentzel: Sie moderierte früher den Sport bei "Punkt 6" und "Punkt 9", mittlerweile arbeitet sie bei NTV. (Quelle: picture alliance/Geisler-Fotopress)
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TV-Moderatorin Gräfin Birgit von Bentzel bricht nach Jahren ihr Schweigen. Erstmals spricht die Sportexpertin über ihre dramatische Schwangerschaft, die mit einer Fehlgeburt endete.

Erst neun Jahre später schafft sie es über den Verlust zu sprechen: Sport-Moderatorin Gräfin Birgit von Bentzel. Die RTL- und NTV-Präsentatorin erzählt im Gespräch mit "Bunte", dass sie bereits vor fast einer Dekade eine Fehlgeburt erlitten hat.

Birgit von Bentzel wollte Mutter werden

"Wir wollten beide unbedingt eine Familie gründen. Aber es hat einfach nicht geklappt. Dabei sind wir beide laut Ärzten kerngesund", so von Bentzel. Mehrmals habe es das Paar mit künstlicher Befruchtung probiert, jedoch habe auch dies nicht zum Ziel geführt. Plötzlich klappte es auf natürlichem Weg. Damals war von Bentzel bereits 42 Jahre alt.

"Ich wusste gar nicht, dass man so glücklich sein kann, wenn es einem gleichzeitig so schlecht geht", erinnert sie sich. "Ich war die ersten Wochen der Schwangerschaft richtig krank. Aber alles, was ich wollte, war dieses kleine Wesen kennenlernen."

"Ich dachte, ich überlebe diesen Moment nicht"

Doch im vierten Schwangerschaftsmonat bekam von Bentzel eine Blutung, die Frauenärztin konnte beim Fötus keinen Herzschlag feststellen. Für die Gräfin war dies ein schrecklicher Moment. "Ich dachte wirklich, ich überlebe diesen Moment nicht. Ich wollte nur schreien und weinen." Einen Grund für die Fehlgeburt konnte man nicht ausmachen.

Noch am gleichen Tag wurde das tote Kind entfernt. Tags darauf ging von Bentzel wieder arbeiten. Dabei sei ihr erst am nächsten Morgen die "brutale Wirklichkeit ins Gesicht" geschlagen. Die Arbeit konnte sie jedoch ablenken. Abschied nahm sie von dem Kind mit einem langen Brief, in dem sie ihm sagte, dass es immer in ihrem Herzen leben würde.

Trotz des herben Verlusts blickt sie positiv auf das Leben: "Das Kind war zwar mein Lebenstraum, aber ich kann trotzdem ein glückliches Leben führen. Ich bin die Regisseurin meines Daseins und trage selbst die Verantwortung dafür."

Verwendete Quellen
  • "Bunte" 28 vom 1. Juli 2020
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