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Elena Krawzow: Erstmals Paralympics-Star auf "Playboy"-Cover


Erstmals Paralympics-Star auf dem Cover des "Playboy"

Von t-online, Seb

09.09.2020Lesedauer: 2 Min.
Elena Krawzow: Nein, das ist noch kein Foto aus dem "Playboy".Vergrößern des BildesElena Krawzow: Nein, das ist noch kein Foto aus dem "Playboy". (Quelle: imago images / Ralf Kuckuck)
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Die sehbehinderte Elena Krawzow holte sich bei den Paralympics 2012 Silber im Brustschwimmen. Nun macht sie auch abseits des Beckens Karriere und posiert auf dem Titelblatt des Oktober-"Playboy".

Silber bei den Paralympics, dreifache Weltmeisterin und nun auch das erste Playmate, welches bei den Paralympics teilnahm. Denn die Schwimmerin Elena Krawzow leidet an der Erbkrankheit Morbus Stargardt, einer Netzhauterkrankung, die die Sehkraft immer weiter senkt.

Im Gespräch mit der "Bild"-Zeitung erklärt sie ihre Erkrankung so: "Das Zentrum, mit dem man am schärfsten sieht, ist bei mir sozusagen ausgestorben, so habe ich ein sehr eingeschränktes Sehfeld. Ich kann noch etwas sehen am Rand des Sehfeldes. Es ist aber nicht so, dass ich in der Mitte einen schwarzen Punkt habe, sondern die Bilder überschneiden sich."

Doch bei diesen Bildern werden besonders Männer Augen machen. Im Interview mit dem "Playboy", welches Sie auch oben im Video sehen können, sagt die deutsche Sportlerin: "Ich sehe ungefähr noch drei Prozent." Seit ihrem siebten Lebensjahr leide sie an der Augenkrankheit.

Die Aufnahmen vom Shooting sehen Sie oben im Video oder hier.

Sie will ein Zeichen setzen

"Schönheit bedeutet für mich, dass man mit sich, seinem Körper und seinem Inneren im Reinen ist und das auch ausstrahlt", erzählt die Profi-Wassersportlerin weiter.

Mit ihren Bildern möchte sie ein Zeichen setzen, wie sie der "Bild" erklärt: "Aus eigenen Erfahrungen heraus weiß ich, dass es nicht ganz einfach ist, wenn man eine Behinderung hat, irgendwo in der Gesellschaft Fuß zu fassen."

Vor allem in der Modebranche sei Perfektion eine Voraussetzung, meint sie. "Daher möchte ich mit den Bildern zeigen, dass auch eine Frau mit einer Behinderung es schaffen kann." Auch sportlich will die 26-Jährige ein Zeichen setzen und nächstes Jahr versuchen bei den Paralympics in Tokio Gold für Deutschland zu holen.

Verwendete Quellen
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