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Maria Furtwängler: So sah die "Tatort"-Kommissarin mit Anfang 20 aus


Streifenhemd und Lockenmähne
So sah Maria Furtwängler mit Anfang 20 aus

Von t-online, dpa, rix

Aktualisiert am 13.09.2024Lesedauer: 2 Min.
Maria Furtwängler: Die Schauspielerin feiert heute ihren 54. Geburtstag.Vergrößern des BildesMaria Furtwängler: Die Schauspielerin feiert heute ihren 58. Geburtstag. (Quelle: Clemens Bilan/Getty Images)

Maria Furtwängler zählt zu den beliebtesten Schauspielerinnen Deutschlands. Seit mehr als 50 Jahren steht sie vor der Kamera. So hat sie sich verändert.

Sie ist eine promovierte Ärztin, eine gesellschaftspolitische Aktivistin und feiert heute ihren 58. Geburtstag. Den meisten Deutschen ist Maria Furtwängler jedoch als leidenschaftliche Schauspielerin bekannt. In die Münchner Künstlerfamilie Furtwängler hineingeboren spielt sie als Sechsjährige im Fernsehfilm "Zum Abschied Chrysanthemen" ihres Onkels mit.

Doch anstatt sich nach der Schule voll und ganz der Schauspielerei zu widmen, konzentrierte sich Maria Furtwängler lieber auf die Medizin. Während des Studiums drehte sie mit Maria Schell und Siegfried Rauch "Die glückliche Familie", kommt so endgültig zur Schauspielerei und hängt den weißen Kittel an den Nagel.

Damals war sie gerade Anfang 20. Zu diesem Zeitpunkt entstand auch dieses Bild. Maria Furtwängler sitzt neben ihrem TV-Papa Siegfried Rauch. Für das Bild entschied sich die Münchnerin für eine Jeans und ein gestreiftes Hemd. Ihr Haar trug sie damals lockig und zum Teil nach hinten gesteckt.

Aufgenommen wurde der Schnappschuss im Rahmen der Serien "Die glückliche Familie". Vier Jahre lang spielte Maria Furtwängler in dem ARD-Format die Rolle der Katja Behringer – bis die Serie 1991 eingestellt wurde. Es folgten kleinere Auftritte in Shows wie "Der Bergdoktor", "Der Alte" oder "Hallo, Onkel Doc!". Wie sie sich über die Jahre verändert hat, sehen Sie in unserer Fotoshow.

Dass sie sich als Schauspielerin im Fernsehen, im Kino und auf der Theaterbühne einen Namen machte, kam eher unerwartet. Sie selbst wäre nicht auf die Idee gekommen, dass sie in die Fußstapfen ihrer Mutter Kathrin Ackermann tritt, wird die Tochter im Buch "Die Furtwänglers" zitiert. Doch sie kann es – und hat zahlreiche Preise wie die Goldene Kamera bekommen.

220.000 Euro pro "Tatort"-Folge?

Seit 2002 ermittelt sie als "Tatort"-Kommissarin Lindholm vom niedersächsischen Landeskriminalamt im Ersten. Laut dem "Vermögen-Magazin" soll keine TV-Ermittlerin so viel verdienen wie Maria Furtwängler. Angeblich bekommt die Schauspielerin 220.000 Euro pro "Tatort"-Folge. Bestätigt ist das jedoch nicht. Die Gehälter und weitere Vertragsdetails sind geheim.

Die 54-Jährige ist aber schon lange nicht mehr "nur" Schauspielerin. Sie engagiert sich auch für die Hilfsorganisation German Doctors, wirbt um Spendengelder und untersucht auch selbst Hilfsbedürftige. Mit dem Verein und ihrer Tochter Lisa gründet sie das Projekt Malisahome auf den Philippinen, das sich gegen sexuelle Ausbeutung von Mädchen und Frauen einsetzt. Ihr Engagement für Frauen zeigt die Schauspielerin auch als Schirmherrin der Konferenz Digital Life Design Women, bei der es um weibliche Führungskräfte geht.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • Bilder von imago images
  • Straub, Eberhard: "Die Furtwänglers: Geschichte einer deutschen Familie" (Siedler. 2007)
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