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Verona Pooth über schlimmen Autounfall: "Habe dem Tod ins Gesicht geschaut"


Verona Pooth: "Ich habe dem Tod ins Gesicht geschaut"

Von t-online, jdo

Aktualisiert am 29.04.2021Lesedauer: 2 Min.
Verona Pooth: In ihrem Podcast plaudert sie über Privates.Vergrößern des BildesVerona Pooth: In ihrem Podcast plaudert sie über Privates. (Quelle: IMAGO / Future Image)
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Im Podcast mit ihrem Sohn San Diego spricht die Werbeikone über ein Erlebnis, das sie vor Jahren stark geprägt hat: Mit 19 hätte Verona Pooth bei einem Autounfall fast ihr Leben verloren.

Sie trägt ihr Herz auf der Zunge, ist lustig, laut und scheint immer gut gelaunt zu sein. Doch bei einem Thema wurde Verona Pooth nun ganz ernst und nachdenklich. Im gemeinsamen Podcast mit ihrem Sohn San Diego sprach die 52-Jährige über ein Thema aus ihrer Vergangenheit, das sie noch heute beschäftigt.

Mit 19 wurde sie in einen schweren Autounfall verwickelt. "Ich wäre fast gestorben", offenbart Verona im "Poothcast" und erinnert sich an den Moment zurück, der sie nachhaltig geprägt hat. Damals sei sie mit zwei Freunden unterwegs gewesen, als sie beim Abfahren von der Autobahn in einem mehrspurigen Kreisverkehr in Hamburg mit 120 Stundenkilometern gegen einen Betonpfeiler krachten.

"Habe mir zweimal die Wirbelsäule gebrochen"

"Gleich tut's richtig weh", habe Verona noch kurz vor dem Aufprall gedacht, dann habe plötzlich eine beängstigende Ruhe um sie herum geherrscht. Die Szene habe sie noch genau vor Augen: Der Fahrer lag bewusstlos und blutend mit dem Kopf auf dem Lenkrad, ihre Freundin wurde vom Rücksitz nach vorne in den Fußraum geschleudert und regte sich nicht mehr.

Verona selbst war in ihrem Sitz eingeklemmt, da der VW Golf "wie eine Coladose" zusammengequetscht worden war. "Weil das so heftig war, habe ich mir zweimal die Wirbelsäule gebrochen, meine Rippen natürlich. Meine Milz war angerissen", so die Werbeikone weiter. Nur weil sie angeschnallt war, habe sie damals überhaupt überlebt, doch "ich habe dem Tod ins Gesicht geschaut. Ich habe mein Leben an mir vorbeiziehen gesehen", beschreibt Verona die Nahtoderfahrung.

Die Chance, wieder laufen zu können, lag bei 50 Prozent

Als Ersthelfer sie aus dem Auto ziehen wollten, habe sie sofort geschrien: "Nicht anfassen, nicht anfassen!", da sie wusste, dass ihr Rücken verletzt ist und sie bei einer falschen Bewegung querschnittsgelähmt sein könnte. Sie musste zusehen, wie bei ihrer Freundin noch an der Unfallstelle ein Luftröhrenschnitt durchgeführt werden musste, bevor alle drei ins Krankenhaus gebracht wurden.

Dort wurde Verona eröffnet, dass ihre Chancen, je wieder laufen zu können, bei nur 50 Prozent lägen. "Ich hatte schreckliche Angst", so die zweifache Mutter. Drei Monate musste sie in der Klinik verbringen. Eine schreckliche Zeit, aber im Nachhinein kann Verona dieser Erfahrung auch etwas Gutes abgewinnen. Denn die Nahtoderfahrung habe ihr einen anderen Blick auf das Leben gegeben.

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