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Thomas Gottschalk stellt seinen Podcast ein – wegen der Klatschpresse


Wegen "Frauenzeitschriften"
Thomas Gottschalk stellt seinen Podcast ein

Von t-online, Seb

Aktualisiert am 09.05.2021Lesedauer: 2 Min.
Thomas Gottschalk: Er moderierte gut zwei Jahre einen eigenen Podcast.Vergrößern des BildesThomas Gottschalk: Er moderierte gut zwei Jahre einen eigenen Podcast. (Quelle: IMAGO / Future Image)
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Wer in der Öffentlichkeit steht, über den kann berichtet werden. Und Thomas Gottschalk ist eines der bekanntesten TV-Gesichter Deutschlands. Nun gibt der Showmaster zu, dass er wegen der Klatschpresse seinen Podcast eingestellt habe.

Durch Sendungen wie "Thommys Pop Show", "Wetten, dass..?" oder "Denn sie wissen nicht, was passiert" ist Thomas Gottschalk absoluter TV-Kult. Doch der Moderator sah sich besonders durch die Trennung von seiner Frau Thea nach gut 40 Jahren im Fokus der Medien. Dieses Ereignis liegt nun schon zwei Jahre zurück. Aber noch immer druckten Klatschzeitschriften den Entertainer gerne auf ihr Cover. Die Storys dafür lieferte Gottschalk sogar selbst, denn es wurden Zitate aus seinem SWR-Podcast "Podschalk" für die Berichterstattung verwendet. Nun zieht Gottschalk die Reißleine und beendet seinen Onlinetalk.

"Das Problem ist, dass unser kleiner Podcast zu einer Zitatenquelle für Menschen wurde, denen ich diese Zitate einfach so nicht gegeben hätte", so Gottschalk im aktuellen "Podschalk". "Und irgendwelche Redakteurinnen irgendwelcher Frauenzeitungen, die man nicht als Redakteurinnen bezeichnen kann, weil sie sich irgendwelchen Dreck unter der Türspalte zusammenkehren, das ist etwas, wo ich einfach sage: Nee."

"Ich konnte nicht mehr widersprechen"

Dass sich "irgendwelche Redakteurinnen irgendwelcher Frauenzeitschriften" an den Talksendungen bedient hätten, kann Gottschalk jedoch in Teilen nachvollziehen: "Dem konnte ich auch nicht mehr widersprechen – ich hatte es ja gesagt, aber nicht für die. Und mein Problem ist, dass ich jedem Menschen, der mich was fragt, eine Antwort gebe. Aber diese Antwort ist für diesen Menschen. [...] Und wenn du es zertrittst, wenn du es analysierst, wenn du es aus dem Zusammenhang nimmst, dann ist es eben plötzlich was anderes, als das, was ich sagen wollte."

Dadurch werde er den Podcast, den er zusammen mit SWR3-Moderatorin Nicola Müntefering führte, einstellen. Erstmals auf Onlinesendung gingen die beiden Gesprächspartner 2020.

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