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Oliver Pocher verrät, wie niedrig seine Rente sein wird


"Rentensystem ist nicht zu halten"
Oliver Pocher verrät, wie niedrig seine Rente sein wird

Von t-online, sow

26.08.2021Lesedauer: 2 Min.
Oliver Pocher: Der Comedian hat über seine Rente gesprochen.Vergrößern des BildesOliver Pocher: Der Comedian hat über seine Rente gesprochen. (Quelle: IMAGO / BOBO)
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Oliver Pocher redet gerne über andere. Influencerinnen und Instagram-Stars wurden von ihm in den letzten Monaten immer wieder hart in die Mangel genommen. Doch jetzt spricht der Comedian auch über etwas, das ihm im eigenen Leben Sorge bereitet.

Seit dem 28. Oktober 1998 ist Oliver Pocher Teil des deutschen Unterhaltungsfernsehens. Damals hatte der gebürtige Hannoveraner seinen ersten TV-Auftritt: in der Talkshow von Bärbel Schäfer. Das Publikum pfiff ihn zwar aus für seine komödiantische Darbietung, doch Pocher blieb hartnäckig – und ist auch 23 Jahre später immer noch regelmäßig auf der Mattscheibe zu sehen.

Viva, "Rent a Pocher", Filmrolle in "Vollidiot", "Schmidt & Pocher", "Die Oliver Pocher Show" und viele Formate mehr: Der Comedian konnte in den letzten Jahrzehnten nicht über mangelnde Beschäftigung klagen. Und doch gibt Oliver Pocher nun zu, fürs Alter nicht vorgesorgt zu haben. Die Rente, die er nach aktuellem Stand bekommen würde, ist verschwindend gering.

Vermögen und Rente: zwei Paar Schuhe

Bei "Bild" berichtet der 43-Jährige, dass er erst vor Kurzem seinen aktuellen, gesetzlichen Rentenanspruch gelesen habe. "Aktuell kriege ich 300 bis 400 Euro", so Pocher, der hinzufügt: "Ich bin auch ehrlich gesagt niemand, der in das gesetzliche Rentensystem einzahlt". Manche Schauspieljobs würden diese Einzahlungen "zwangsläufig" erfordern, aber eben nicht alle – und so kommt es, dass der Comedian kaum Rente bekommen würde im Alter.

Doch auch für ihn sei klar: "Das Rentensystem ist so gar nicht zu halten – das weiß jeder." In dem Gespräch zieht er ein Fazit und erklärt: "Es kommen einige unangenehme Themen auf uns zu, die in diesem Wahlkampf viel zu kurz kommen." Ob diese Themen für alle unangenehm werden oder vor allem für ihn, da die Altersvorsorge in Deutschland in Teilen auch in der privaten Fürsorgepflicht liegt, sagt er dabei nicht. Klar ist nur, dass es mit der Künstlersozialkasse oder dem Presseversorgungswerk Möglichkeiten für Medienschaffende und Künstler gibt, für das Auskommen im Ruhestand zu sorgen. Doch dafür ist jeder selbst verantwortlich – vor allem, wenn er selbstständig ist, wie die meisten Entertainer. Zumal die Rente nur die eine Seite der Medaille ist. Die Vermögensverhältnisse und die Ersparnisse sind da gar nicht mit eingerechnet.

Verwendete Quellen
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