Max Schautzer trauert um Ehefrau Gundel (†76)

Es war ein trauriges Weihnachtsfest für Schauspieler und Moderator Max Schautzer. Am zweiten Feiertag starb seine Ehefrau Gundel im Alter von 76 Jahren. Mit rührenden Worten erinnert er an "die Liebe meines Lebens".

Mehr als ein halbes Jahrhundert haben sie gemeinsam verbracht, feierten im Oktober 2018 ihre goldene Hochzeit. Doch nun musste Max Schautzer für immer Abschied von seiner geliebten Ehefrau Gundel nehmen. Die 76-Jährige sei am zweiten Weihnachtsfeiertag im Krankenhaus in Köln "nach kurzer schwerer Krankheit" gestorben, teilte der TV-Star am Dienstag in einer Mitteilung auf seiner Website mit.

Aufgrund einer Quarantäne – "nicht Corona", wie er schreibt – habe er seine Frau zuletzt nicht besuchen dürfen. Abschied nehmen konnte er demnach erst auf der Intensivstation, doch "da hatte ihre Seele sie bereits verlassen", so der Schauspieler und Moderator, der durch Shows wie "Pleiten, Pech und Pannen" und "Alles oder nichts" führte.

"Sie hat als Sonne gestrahlt"

"Wir waren 53 Jahre verheiratet, hatten ein erfülltes Leben und waren glücklich bis zum letzten Tag", erinnert Schautzer weiter und schwärmt von seiner Gundel: "Als ich sie kennenlernte, galt sie als das süßeste Mädchen der Kölner Werkkunstschule. Für mich war sie auf Anhieb das hübscheste Mädchen von Köln." Doch sie habe auch eine eigene, großartige Karriere gemacht, ihr Ruf als Innenarchitektin sei in der Branche exzellent gewesen. "Gundel war nie eine Frau, die sich im Schatten des Erfolges ihres Mannes sonnen musste. Im Gegenteil, sie hat selbst Schatten geworfen und als Sonne gestrahlt", so der 81-Jährige weiter.

Er sei gerne der "Prinzgemahl" an ihrer Seite gewesen und habe sich immer über die Anerkennung ihrer künstlerischen Arbeit gefreut. Gundel habe aber auch Opfer für ihn gebracht und zum Beispiel "zugunsten unserer noch jungen Liebe und meiner gerade erst angelaufenen Karriere sogar ein Traumangebot aus den USA ausgeschlagen. Das habe ich nie vergessen."

Sie sei die große Liebe seines Lebens, so Schautzer weiter. "Nun fehlt mir ihr herzliches Lachen, ihr Humor, ihr treffsicherer Geschmack." All das vermisse er jetzt schon schmerzlich – "vor allem aber ihre, unsere Liebe."