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Boris Becker ruft Mutter aus dem Gefängnis an


"Was soll ich sagen? Er ist mein Sohn"
Boris Becker ruft Mutter aus dem Gefängnis an

Von t-online, mbo

Aktualisiert am 09.05.2022Lesedauer: 2 Min.
Boris Becker und Mutter Elvira: Am Sonntag telefonierten die beiden.Vergrößern des BildesBoris Becker und Mutter Elvira: Am Sonntag telefonierten die beiden. (Quelle: IMAGO / Eventpress)
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Seit einer Woche ist Boris Becker im Gefängnis. Direkt in die Anfangszeit seiner Haftstrafe fiel der Muttertag. Wie sie diesen erlebte, berichtet die Mutter des Ex-Tennisstars.

Kein leichter Muttertag für Elvira Becker. Die 86-Jährige hat am Sonntag einen Anruf aus dem Gefängnis bekommen – von ihrem inhaftierten Sohn Boris Becker. Ein Lichtblick für die Mutter des dreimaligen Wimbledon-Siegers. Dennoch scheint sie sehr traurig.


"Nicht so gut. Was soll ich sagen? Er ist mein Sohn ...", entgegnet sie auf die Frage von "Bild" nach ihrem derzeitigen Befinden. Sie berichtet dem Blatt außerdem: "Gerade hat er mich angerufen. Zum Muttertag."

Dazu, wie es dem 54 Jahre alten einstigen Tennisprofi geht, sagt sie nur: "Wie soll es ihm gehen? Er ist im Gefängnis ..." Doch etwas gibt Elvira Becker offenbar Halt: "Die Strafe wird ja zum Glück halbiert", meint sie. Man habe immer ein gutes Verhältnis zueinander gehabt, betont Elvira Becker auch.

Schon während der Verhandlungen hatte Elvira Becker zu "Bild" gesagt: "Ich habe etwas Angst vor dem, was kommt." Sie hatte aber deutlich gemacht, dass sie "keine moralische Unterstützung" brauche.

Zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt

Boris Becker war am 29. April 2022 wegen Insolvenzstraftaten zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt und daraufhin direkt vom Gericht ins viktorianische Wandsworth-Gefängnis mit der hohen Sicherheitskategorie B gebracht worden. Die Haftanstalt hat einen üblen Ruf. Es wimmele dort von Mäusen und Ratten. Essensreste würden achtlos aus den Zellen geworfen, Gewalt sei an der Tagesordnung – mit steigender Tendenz.

Der Sportler muss mindestens die Hälfte seiner Strafe hinter Gittern verbringen. Er hat bis Ende Mai Zeit, gegen das Urteil Rechtsmittel einzulegen. Experten sehen dafür allerdings wenig Erfolgsaussichten.

Verwendete Quellen
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