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Glas-Sohn Ben Tewaag verklagt Beautydoc


"Tat höllisch weh"
Misslungener Beautyeingriff: Ben Tewaag verklagt Ärztin

Von t-online, jdo

10.06.2022Lesedauer: 2 Min.
Ben Tewaag: Nach einer Schönheitsbehandlung reicht er Klage ein.Vergrößern des BildesBen Tewaag: Nach einer Schönheitsbehandlung reicht er Klage ein. (Quelle: Sascha Steinbach/Getty Images)
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Der Sohn von Uschi Glas wollte für einen TV-Dreh gut aussehen und suchte eine Schönheitsklinik auf. Doch der Eingriff ging so schief, dass Ben Tewaag rechtliche Schritte gegen die behandelnde Ärztin eingeleitet hat.

Nachdem er 2016 die vierte Staffel von "Promi Big Brother" gewonnen hatte, wollte Ben Tewaag im vergangenen Jahr eigentlich sein großes TV-Comeback feiern. Er war für eine Produktion als Hauptdarsteller gebucht, sollte im November zum Dreh nach Südafrika fliegen – doch daraus wurde nichts. Der Grund: ein misslungener Beautyeingriff.

Der Filmproduzent und Sohn von Schauspielerin Uschi Glas hatte sich monatelang auf seine Teilnahme vorbereitet, wollte sich in Bestform präsentieren. 15 Kilo hatte er bereits abgenommen, die letzten Pölsterchen am Bauch sollten mit Kryolipolyse weichen. Dabei handelt es sich um eine kosmetische Kälteanwendung, die das Fett reduzieren soll.

Kälteverbrennungen zweiten bis dritten Grades

"Ich hielt diese Methode der Fettreduktion im unteren Bauchbereich für die geeignetste und ungefährlichste, um gut in Form zu erscheinen", erzählte Tewaag der "Bild". Doch die Behandlung bei einer Berliner Dermatologin ging schief: Der 46-Jährige erlitt Kälteverbrennungen zweiten bis dritten Grades, wie ihm ein Arzt bestätigte. "Die Stelle war total verhärtet und es tat höllisch weh. Es bildete sich eine Riesenblase und weitere kleine Bläschen", schilderte er der Zeitung.

Tewaag musste den TV-Dreh absagen, hatte dadurch hohe finanzielle Einbußen, wie er betont. Zudem hat er Narben von den Kälteverbrennungen davon getragen. Gegen die behandelnde Ärztin leitete er deshalb rechtliche Schritte ein. Eine Klage wegen Behandlungs- und Aufklärungsfehlern liegt dem Landgericht Berlin vor, wie eine Gerichtssprecherin der Zeitung bestätigte.

Der 46-Jährige will wenn nötig auch vor Gericht ziehen. "Nachdem es trotz mehrerer Versuche meinerseits zu keiner außergerichtlichen Einigung gekommen ist, sehe ich mich zu dieser Klage gezwungen", so Ben Tewaag.

Verwendete Quellen
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