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Sängerin Lily Allen spricht über ihre Abtreibung: "Wollte einfach kein Baby"


"Wollte einfach kein Baby"
Sängerin Lily Allen spricht über ihre Abtreibung

Von spot on news, t-online, jdo

Aktualisiert am 01.07.2022Lesedauer: 2 Min.
Lily Allen: Die Sängerin äußert sich zum Thema Abtreibung.Vergrößern des BildesLily Allen: Die Sängerin äußert sich zum Thema Abtreibung. (Quelle: Roy Rochlin/Getty Images)
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Nach dem umstrittenen US-Abtreibungsurteil wendet sich die britische Musikerin an ihre Fans. Dabei berichtet Lily Allen von ihren persönlichen Erfahrungen.

Am vergangenen Freitag hob der Oberste Gerichtshof der Vereinigten Staaten mit einem Urteil das landesweite Recht auf Abtreibung auf und stellte den einzelnen Bundesstaaten damit frei, Schwangerschaftsabbrüche zu verbieten und zu bestrafen. Näheres dazu lesen Sie hier.

Die Reaktionen aus der Öffentlichkeit ließen nicht lange auf sich warten, auch viele Prominente melden sich seitdem zu Wort. Stars wie Meadow Walker oder Ireland Baldwin teilten ihre eigenen, zum Teil sehr schmerzlichen, Erfahrungen mit der Welt. Lily Allen, selbst zweifache Mutter, will zu dem Thema ebenfalls nicht schweigen.

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"Wir müssen es nicht rechtfertigen"

Auch sie hat persönliche Gründe: "Die meisten Menschen, die ich kenne, mich eingeschlossen, wollten einfach kein Baby haben" – und das sei auch Grund genug, so die ehrlichen Worte der 37-Jährigen in ihrer Instagram-Story. Sie stellt klar: "Wir müssen es nicht rechtfertigen."

Zusammen mit Olivia Rodrigo stand Allen erst kürzlich beim Glastonbury Festival auf der Bühne. Die US-Sängerin sagte, dass sie nach dem Urteil "am Boden zerstört" und verängstigt sei: "So viele Frauen und so viele Mädchen werden deswegen sterben." Die beiden widmeten Allens Song "Fuck You" den "fünf Mitgliedern des Supreme Court, die uns gezeigt haben, dass ihnen am Ende des Tages die Freiheit wahrlich scheißegal ist". Beide erklärten: "Wir hassen euch!"

Dass der Oberste Gerichtshof das fast 50 Jahre alte Grundsatzurteil "Roe versus Wade" aufhob, sorgte für weltweite Entrüstung. Vor allem konservative Südstaaten verschärften daraufhin umgehend die Gesetze diesbezüglich, unzählige Abtreibungskliniken wurden bereits geschlossen. Um legal eine Abtreibung vornehmen zu lassen, müssen betroffene Frauen nun in einen der Bundesstaaten reisen, in denen diese noch erlaubt ist – was mit hohen Kosten verbunden ist, die sich sozial schwache Familien oft nicht leisten können.

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