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Camilla bricht mit jahrhundertealter Tradition: Keine Hofdamen mehr


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Camilla bricht mit jahrhundertealter Tradition

Von t-online, dpa, mbo

Aktualisiert am 27.11.2022Lesedauer: 1 Min.
Königsgemahlin Camilla: Sie verzichtet auf Hofdamen.
Königsgemahlin Camilla: Sie verzichtet auf Hofdamen. (Quelle: IMAGO / i Images)
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Sie macht Schluss mit einer royalen Gepflogenheit, die es schon im Mittelalter gab: Die Ehefrau von König Charles III. verzichtet auf sogenannte Hofdamen.

Königsgemahlin Camilla hat mit einer royalen Tradition gebrochen und statt Hofdamen eine Reihe von informelleren Begleiterinnen ernannt: Die sechs "Queen's Companions" sind langjährige Vertraute der 75-Jährigen. Dazu gehören laut Buckingham-Palast die Innendesignerin Marchioness of Lansdowne sowie Carlyn Chisholm, die im britischen Oberhaus sitzt.


Camilla: Von der Geliebten zur Königsgemahlin

Wie alles begann: Anfang der Siebzigerjahre lernten sich Camilla und Prinz Charles bei einem Polospiel kennen und führten eine Romanze, in der der Thronfolger seiner Freundin seine Liebe gestand.
Erste Ehe: Nachdem sich Camilla sicher war, als Frau an der Seite des Prinzen keine Chance zu haben, da sie nicht den königlichen Erwartungen entsprach, verlobte sie sich 1973 mit dem Offizier Andrew Parker Bowles.
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Die Frauen sollen Camilla abwechselnd bei öffentlichen Terminen begleiten, aber anders als Hofdamen weniger regelmäßig an ihrer Seite sein. Auch um ihre Korrespondenz oder Terminplanung sollen sie sich nicht kümmern. Der BBC zufolge erhalten sie kein Gehalt, bekommen aber Ausgaben erstattet – es handele sich um eine Art Ehrenamt. Camilla habe für Organisatorisches einen persönlichen Assistenten in Vollzeit namens Ollie Plunket eingestellt.

"Symbolischer Richtungswechsel"

Es sei eine "bedeutende Abkehr" vom Stil der verstorbenen Königin, schreibt die BBC. Auch der Ausdruck des "symbolischen Richtungswechsels" fällt. Erstmals sollen die "Queen's Companions" in der kommenden Woche gemeinsam mit Camilla zu sehen sein. Dann gibt sie einen Empfang für Aktivistinnen und Aktivsten, die sich gegen häusliche Gewalt und Gewalt gegen Frauen einsetzen.

Die ehemaligen Hofdamen von Queen Elizabeth II., die als "Ladies-in-waiting" bezeichnet wurden und sie auch auf Auslandsreisen begleiteten, dürfen übrigens weiter für den Palast arbeiten: Als "Ladies of the Household" werden sie den König bei formellen Anlässen im Buckingham-Palast unterstützen.

Der BBC zufolge endet mit der Ära der "Ladies-in-waiting" eine Tradition, die bis ins Mittelalter zurückgeht. Oft kamen die Hofdamen selbst aus aristokratischen Familien.

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Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • bbc.com: "Camilla scraps ladies-in-waiting in modernising move" (englisch)
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