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Schockdiagnose für Michiko : Japans Ex-Kaiserin an Brustkrebs erkrankt


Schockdiagnose für Michiko
Japans Ex-Kaiserin an Brustkrebs erkrankt

Von t-online, rix

Aktualisiert am 09.08.2019Lesedauer: 2 Min.
Akihito und Michiko: Seit 1969 sind sie verheiratet.Vergrößern des BildesAkihito und Michiko: Seit 1969 sind sie verheiratet. (Quelle: imago images)
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Ende April dankte Kaiser Akihito ab. Drei Monate später erreicht den 85-Jährigen eine traurige Nachricht: Seine Frau Michiko ist krank, sie hat Brustkrebs.

Seit Anfang Mai hat Japan einen neuen Kaiser. Der 59-jährige Naruhito soll für frischen Wind am Hofe sorgen. Sein Vater Akihito hat abgedankt, will sich zurückziehen und gemeinsam mit seiner Frau Michiko die letzten Jahre in Ruhe genießen. Doch jetzt hat Michiko erst einmal mit ihrer Gesundheit zu kämpfen. Die ehemalige Kaiserin ist an Brustkrebs erkrankt.

Schockdiagnose im Juli, Operation im September

Die Schockdiagnose erhielt die ehemalige Kaiserin im Juli. Wie die Nachrichtenagentur Kyodo am Freitag unter Berufung auf das kaiserliche Hofamt mitteilte, soll die 84-Jährige im September operiert werden. Die Erkrankung sei in einem frühen Stadium.

In ihrer Zeit als Kaiserin wurde Michiko vom Volk geliebt und verehrt, insbesondere für ihre Freundlichkeit und Anteilnahme. Sie galt als "Geist der Selbstlosigkeit" und "Gewissen der Nation". Mit ihrem Mann Akihito hatte sich Michiko unermüdlich für die Opfer von Katastrophen eingesetzt, Trost gespendet und Mut gemacht.


Akihito und Michiko sind seit 60 Jahren verheiratet. Im April feierten sie ihre Diamantenhochzeit. Als damaliger Kronprinz hatte er im April 1959 mit der fast 2.000 Jahre alten Hoftradition gebrochen, indem er mit der Unternehmertochter eine Bürgerliche heiratete. Das Paar hatte öfters mit der Tradition gebrochen. So kamen zum Beispiel ihre Kinder im Krankenhaus und nicht im Palast zur Welt. Zudem schaffte Michiko die Amme ab und stillte ihre zwei Söhne und eine Tochter selbst, bis dahin unvorstellbar. Außerdem bekam sie eine Küche, was ebenfalls neu war.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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