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Japanische Prinzessin Mako will aus "reiner Liebe" heiraten – doch es gibt Probleme


"Reine Liebe"
Japans Prinzessin Mako will heiraten – doch es gibt Probleme

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 01.09.2021Lesedauer: 2 Min.
Prinzessin Mako: Der japanische Royal ist seit Jahren öffentlicher Kritik ausgesetzt.Vergrößern des BildesPrinzessin Mako: Der japanische Royal ist seit Jahren öffentlicher Kritik ausgesetzt. (Quelle: IMAGO / ZUMA Wire)
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2018 wurde ihre Hochzeit kurzfristig abgesagt. Jetzt darf Japans Prinzessin Mako ihren Studienfreund Kei Komuro wohl doch noch heiraten – allerdings ohne die am kaiserlichen Hof üblichen Hochzeitszeremonien.

Japanische Medien berichteten, die Hochzeit der 29-Jährigen mit ihrem gleichaltrigen Verlobten Kei Komuro soll noch vor Ende dieses Jahres stattfinden – allerdings ohne kaiserliches Hofzeremoniell. Grund dafür seien finanzielle Streitigkeiten in der Familie von Komuro, weswegen das streng konservative Haushofamt auf die üblichen Rituale verzichten wolle.

Mako ist bereits seit vier Jahren mit ihrem Studienfreund verlobt. Doch eine geplante Hochzeit im Jahr 2018 war plötzlich abgesagt worden. Grund war eine ungeklärte finanzielle Angelegenheit in der Familie von Komuro. Im April dieses Jahres gab dieser eine Erklärung ab und sprach von Missverständnissen hinsichtlich finanzieller Probleme seiner Mutter. Zuvor hatte der Vater seiner großen Liebe, Kronprinz Akishino, im November seinen Segen gegeben. "Ich bin damit einverstanden, dass sie heiraten", sagte Akishino vor seinem 55. Geburtstag. "Ich glaube, dass ich als Elternteil ihre Absichten respektieren sollte, wenn die Ehe das ist, was sie wirklich wollen."

"Reine Liebe" zwischen Mako und Komuro

Und das ist der Fall. Laut der japanischen Boulevardpresse ist es "reine Liebe" zwischen den beiden. Kei Komuro lernte Mako vor Jahren durch einen Freund an der International Christian University, die beide damals besuchten, kennen. Die Prinzessin war das erste Mitglied aus der Kaiserfamilie, das dort studierte. Komuro war als 18-Jähriger mit dem bezaubernden Titel "Prinz des Meeres" Tourismus-Botschafter der nahe Tokio gelegenen Stadt Fujisawa.

Er lernte Geige, kann kochen und Ski fahren. Komuros Vater starb, als er noch ein Kind war. Komuro besuchte eine internationale Privatschule, bevor er zur ICU ging. Als Student jobbte er in einem französischen Restaurant und gab Englisch-Unterricht. Sie habe sich gleich zu Beginn ihrer Beziehung von seinem "Lächeln, das so scheint wie die Sonne", angezogen gefühlt, hatte Prinzessin Mako bei ihrer Verlobung 2017 gesagt. Und auch Komuro wählte blumige Worte für die Prinzessin: Sie begleite ihn achtsam und "ruhig wie der Mond".

Doch als dann ihre Heiratspläne abrupt abgesagt wurden, ging Komuro in die USA, um dort Jura zu studieren. Im Mai dieses Jahres schloss er sein Studium dort ab und legte bald darauf in New York die Anwaltsprüfung ab. Durch die Vermählung mit einem Bürgerlichen wie ihm wird Japans Prinzessin Mako nach gegenwärtiger Gesetzeslage zur Privatperson. Das verlangt das kaiserliche Gesetz von den Frauen so.

Die Tochter von Kronprinz Akishino, dem jüngeren Bruder von Kaiser Naruhito, und seiner Frau Kiko wird wahrscheinlich beim Ausscheiden aus der kaiserlichen Familie auf die übliche finanzielle Mitgift verzichten, berichteten Medien am Mittwoch weiter. Demnach dürfte das junge Paar nach der geplanten Heirat in den USA leben.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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