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Reform beim Rundfunk? Jetzt äußert sich ZDF-Intendant Norbert Himmler


Buhrow fordert Rundfunk-Reform
Jetzt äußert sich ZDF-Intendant Norbert Himmler

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 03.11.2022Lesedauer: 2 Min.
Norbert Himmler äußert sich zu den jüngsten Berichten.Vergrößern des BildesNorbert Himmler äußert sich zu den jüngsten Berichten. (Quelle: IMAGO / Eibner)
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Tom Buhrow will Veränderungen bei den Öffentlich-Rechtlichen. ZDF-Intendant Norbert Himmler teilt nicht ganz die Meinung seines Kollegen.

In der Debatte um die Zukunft der Öffentlich-Rechtlichen in Deutschland hat sich das ZDF zurückhaltend zur Forderung des WDR-Intendanten Tom Buhrow geäußert. Er teile nicht die "pauschale Skepsis des ARD-Vorsitzenden in Bezug auf die Reformfähigkeit des öffentlich-rechtlichen Rundfunks", sagte ZDF-Intendant Norbert Himmler am Donnerstag in Berlin.

"Wir sind offen"

"Wir sind offen und bereit für diese grundsätzliche Debatte und scheuen dabei auch keinen Vergleich der Systeme", machte Himmler zugleich deutlich. "Als nationaler, zentral organisierter Sender ist das ZDF effizient aufgestellt und dabei lern- und veränderungsfähig." Das ZDF habe in den vergangenen Jahren bewiesen, dass erfolgreiche Reformen möglich seien.

Himmler nahm die Medienpolitik in Schutz. Er nehme sie "als beweglicher wahr, als Tom Buhrow das tut", so der ZDF-Intendant. "Die Initiative etwa, mit Funk ein non-lineares Angebot für junge Leute zu beauftragen, ging von den Ländern aus. Der neue Medienstaatsvertrag eröffnet ZDF und der ARD viele Möglichkeiten für eine flexible, eigenverantwortliche Entwicklung und stärkt überdies die Rolle der Gremien bei der Überprüfung von Programmqualität. Zur Qualität des öffentlich-rechtlichen Rundfunks insgesamt gehört bisher auch der publizistische Wettbewerb zwischen ZDF und ARD."

Buhrow, der auch ARD-Vorsitzender ist, aber ausdrücklich nicht in dieser Funktion sprach, hatte sich am Mittwochabend in einer Rede für eine große Rundfunkreform und einen neuen Gesellschaftsvertrag für die Öffentlich-Rechtlichen ausgesprochen. Dabei hatte er auch das Nebeneinander von ARD und ZDF ins Spiel gebracht.

"Die erste Frage – glaube ich –, die wir uns stellen müssen, ist: Will Deutschland im 21. Jahrhundert weiter parallel zwei bundesweite, lineare Fernsehsender? Wenn nicht: Was heißt das? Soll einer ganz verschwinden und der andere bleiben? Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" publizierte die Rede.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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