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ARD und ZDF wollen beim Fußball sparen


"Werden immer mehr Rechte teilen müssen"
ARD und ZDF wollen beim Fußball sparen

Von t-online, dpa, Seb

28.06.2023Lesedauer: 1 Min.
Lea Wagner: Sie moderiert seit 2021 die "Sportschau" in der ARD.Vergrößern des BildesLea Wagner: Sie moderiert seit 2021 die "Sportschau" in der ARD. (Quelle: IMAGO / ActionPictures)
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Rote Karte für die Fußballberichterstattung im Öffentlich-Rechtlichen? ARD als auch ZDF geben bekannt, dass sie Kosten im Sportjournalismus einsparen wollen.

Wichtige Fußballspiele in der ARD oder dem ZDF anzuschauen, gleicht einem TV-Ritual vieler deutscher Fans. Während manche Bundesligaspiele im Bezahlfernsehen laufen, sind zumindest EM und WM im Ersten oder Zweiten stets kostenlos zu sehen. Das könnte sich bald allerdings ändern.

"Wir werden immer mehr Rechte teilen müssen"

Die öffentlich-rechtlichen TV-Sender wollen nämlich vermehrt beim Sport sparen. Das kündigten ARD-Sportkoordinator Axel Balkausky und der ZDF-Sportstrategie-Beauftragte Thomas Fuhrmann am Mittwoch beim Kongress "Neuland" in Aachen an. "Wir wissen, dass wir einsparen müssen", sagte Balkausky. Das gehe in erster Linie beim Lizenzerwerb: "Wir werden immer mehr Rechte teilen müssen."

Balkausky verwies auf Sublizenz-Modelle wie mit dem neuen Sport-TV-Sender Dyn, der unter anderem Live-Berichte vom Handball und Basketball ermöglicht. Zuletzt hatten ARD und ZDF zudem für die 3. Fußball-Liga einen ähnlichen Kontrakt mit der Telekom abgeschlossen.

"Vor allem der Fußball betroffen"

Von den Sparmaßnahmen sei "vor allem der Fußball betroffen", sagte der ARD-Sportchef, ohne Details zu nennen. "Die Vielfalt ist die oberste Überschrift, bei allem, was mir machen." Die ARD verfügt nach eigenen Angaben zwischen 2021 und 2024 über einen Sportrechte-Gesamtetat von durchschnittlich rund 237,5 Millionen Euro pro Jahr. Das ZDF macht dazu keine Angaben.

Allerdings wird noch nicht bekannt gegeben, wie sich diese Einsparungen für den Zuschauer äußern werden. Auch ist nicht bekannt, welche Art Spiele – ob Bundesliga oder Länderspiele – davon betroffen sind. Diese Finanzdebatte ist also noch nicht abgepfiffen.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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