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"Bild"-Reporter wagt Neustart: Paul Ronzheimer bekommt TV-Show bei Sat.1


Bei der Konkurrenz
"Bild"-Reporter Paul Ronzheimer bekommt eigene TV-Show

Von t-online, meh

12.06.2024Lesedauer: 2 Min.
Paul Ronzheimer: Der Journalist wagt den nächsten Karriereschritt.Vergrößern des BildesPaul Ronzheimer: Der Journalist wagt den nächsten Karriereschritt. (Quelle: IMAGO / teutopress)

Seit Jahren gilt Paul Ronzheimer als eines der Aushängeschilder von Axel Springer. Jetzt zeigt der TV-Konzern ProSiebenSat.1 Interesse an dem Journalisten.

Im November 2023 bestätigte Axel Springer das finale Aus seines Fernsehprojekts Bild TV. Damit endete auch ein Kapitel von Paul Ronzheimer. Der stellvertretende "Bild"-Chefredakteur war regelmäßig für den Sender unterwegs gewesen.

Doch seine TV-Karriere war damit noch lange nicht beendet. Paul Ronzheimer wird von Axel Springer als "markenübergreifendes journalistisches Gesicht bezeichnet", ist für "Bild" und den hauseigenen Sender Welt TV tätig. Doch jetzt ist er bald bei der Konkurrenz zu sehen.

"Eine Auszeichnung für Axel Springer"

Wie das Online-Branchenmagazin "Medieninsider" berichtet, wird Paul Ronzheimer künftig mit der Seven.One Entertainment Group zusammenarbeiten. Sie gehört zum Kosmos des TV-Konzerns ProSiebenSat.1. Demnach soll ein Primetime-Format für den Privatsender Sat.1 in Planung sein. Weitere Details über die Show sind noch nicht bekannt. "Mit welchen neuen Programmen Sat.1 in die kommende Season 2024/2025 geht, wird Sat.1 am Donnerstag auf dem Screenforce-Festival in Düsseldorf vorstellen", heißt es vom Sender. Auch Ronzheimer hat sich zu dem Bericht bisher nicht geäußert.

Axel Springer bestätigt die Informationen jedoch – und verbucht den neuen Job von Paul Ronzheimer als Erfolg. "Dass wir mit dem Journalismus von Paul Ronzheimer jetzt über einen weiteren Sender zur Primetime breite Zielgruppen mit unseren journalistischen Themen erreichen, ist eine Auszeichnung für Paul Ronzheimer und für Axel Springer. Wir freuen uns sehr darüber und wünschen dem Format jeden erdenklichen Erfolg", so das Statement. Der Konzern stört sich offenbar nicht daran, dass der Reporter künftig bei der Konkurrenz zu sehen sein wird, statt den hauseigenen Fernsehsender Welt TV zu stärken.

In der Vergangenheit gab es immer wieder Berührungspunkte von ProSiebenSat.1 und Axel Springer. Zweimal gab es bereits Verhandlungen über einen Zusammenschluss, die jedoch scheiterten. 2013 übernahm Axel Springer dann den ProSiebenSat.1-Nachrichtensender N24, der später in der Welt-Gruppe aufging. Anschließend belieferte Springer den TV-Konzern jahrelang mit einer Programmstrecke und produzierte Inhalte für die Nachrichtenformate "Newstime" und "Sat.1 Nachrichten". Diese Kooperation wurde im vergangenen Jahr jedoch von ProSiebenSat.1 beendet.

Verwendete Quellen
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