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Paddy Kelly: Nach Selbstmordversuch ins Kloster


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Paddy Kelly ging nach Selbstmordversuch ins Kloster

t-online, bas

17.05.2012Lesedauer: 2 Min.
Paddy KellyVergrößern des BildesPaddy Kelly (Quelle: dapd)
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Was ist bloß aus Paddy Kelly geworden? Sechs Jahre war der einstige Mädchenschwarm untergetaucht und von der Bildfläche der Stars und Prominenz verschwunden. In einem Interview mit "stern TV"-Moderator Stefan Hallaschka berichtete er über sein Leben nach der "Kelly Family". Er erzählt von Depressionen, einem Selbstmordversuch und seiner Zeit im Kloster.

Die "Kelly Familiy" war erfolgsverwöhnt und verkaufte Millionen von Tonträgern. Die Mädchen liefen den männlichen Mitgliedern der irischen Gruppe scharenweise hinterher und das Geld floss reichlich. Trotzdem war ein Mitglied der Band nicht glücklich mit seinem Leben: Paddy Kelly. Er berichtete in der Sendung "stern TV", dass er am Höhepunkt der Karriere unter Depressionen gelitten habe und sogar einen Selbstmordversuch unternommen hatte.

"Ich hatte das Leben satt"

"Ich hatte das Leben, das ich damals führte, satt. Ich stieg auf ein hohes Gebäude und habe das Fenster aufgemacht, ich stand vor dem Tod." Im letzten Moment habe er sich aber doch anders entschieden und dann erst einmal "so richtig geheult." Danach brach er auf in eine neues Leben. Er ließ alles Materielle hinter sich und trat einem katholischen Bettelorden bei. Die nächsten sechs Jahre verbrachte er dann in einem Kloster in Frankreich, wo er Theologie und Philosophie studierte. Auch bis zu zehn Stunden Beten stand da schon mal auf seinem "Stundenplan".

Keuschheit fiel besonders schwer

Doch auch sein Leben im Kloster war für Paddy Kelly nicht immer leicht. Besonders die Keuschheit sei ihm schwer gefallen. Mit jedem der Ordensbrüder habe er sich auch nicht verstanden und so trat er nach sechs Jahren hinter Klostermauern wieder aus der Gemeinschaft aus. Mittlerweile arbeitet der 34-Jährige sogar an einem neuen Album und möchte auch Klänge aus seiner Zeit im Kloster mit einfließen lassen. Einige der Mönche unterstützen ihn nämlich bei seinem neuen Projekt.

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