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Band wirft ihren Gitarristen nach Auftritt bei "The Voice" raus


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Band wirft ihren Gitarristen nach Auftritt bei "The Voice" raus

t-online, kbe

Aktualisiert am 19.10.2012Lesedauer: 2 Min.
Matt Voodoo (ganz links) mit seiner Psychobilly-Band "Mad Sin".Vergrößern des Bildes
Matt Voodoo (ganz links) mit seiner Psychobilly-Band "Mad Sin". (Quelle: www.madsin.de)
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Hätte er das vorher gewusst, wäre Matt Voodoo bestimmt nicht zu "The Voice of Germany" gegangen. Der 27-Jährige wurde nach dem Auftritt in der Castingshow aus der Psychobilly-Band "Mad Sin" geworfen. Dort war er nur Gitarrist. Er wollte die Show nutzen, um selbst berühmt zu werden.

Leider kam aber alles anders. Keiner der Jurystühle drehte sich um und Voodoo flog direkt nach seinem ersten Auftritt aus der Show. Da seine Bandkollegen von "Mad Sin" davon nichts wussten, reagierten sie dementsprechend sauer und warfen ihn aus der Band.

"Dass sich solche TV-Formate unter keinen Umständen mit dem Selbstverständnis von Mad Sin vereinbaren lassen, dürfte jedem, der sich mal etwas intensiver mit uns beschäftigt hat, klar sein“, sagte Frontmann Köfte de Ville zur "B.Z.".

Rauswurf unvermeidbar

Die Band sei zu keinem Zeitpunkt über sein Mitwirken bei "The Voice" informiert worden. Voodoo sei letzten Endes auch im Namen der Band aufgetreten. "Wir distanzieren uns in vollem Umfang von Matt Voodoos Auftritt dort", so die Band weiter.

Voodoo versucht sich zu verteidigen: "Meine Freundin hatte die Idee, versuchte mich immer zu überreden, bei "The Voice" mitzumachen. Und in einer Alkohollaune hat sie mich dann gekriegt." Trotzdem verstehe Voodoo seine Bandkollegen. Schließlich seien solche Castingshows in der Psychobilly-Szene nicht akzeptiert. Laut "B.Z." arbeitet er nun an einem Solo-Projekt.

Bei den Fans vor den Bildschirmen kam die gesamte Show offensichtlich an. Mit 3,46 Millionen Zuschauern zwischen 14 und 49 Jahren, was einem Marktanteil von 28,5 Prozent entspricht, lag die erste Folge deutlich über dem Schnitt der ersten Staffel (24,3 Prozent). Das bedeutete für ProSieben den Tagessieg in der werberelevanten Zielgruppe.

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