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Markus Lanz: Bei Radio Hamburg flog er raus


Markus Lanz war ein Rebell: Es hagelte Abmahnungen

nho

19.01.2013Lesedauer: 2 Min.
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Heute kennt man Lanz als sympathischen und seriΓΆsen Moderator.
Heute kennt man Lanz als sympathischen und seriΓΆsen Moderator. (Quelle: dpa-bilder)
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Wetten, dass sie das noch nicht wussten? Vor zwanzig Jahren war Markus Lanz alles andere als der Vorzeige-Moderator, der er heute ist. Als der heutige "Wetten, dass..?"- Moderator seine Karriere in Hamburg begann, baute er so viel Mist, dass sein Chef ihn sogar rausschmiss.

SchΓΆnling, Langweiler, Schwiegermutterliebling: Es gibt viele Beschreibung die auf Markus Lanz passen. Als Rebell wΓΌrde ihn wohl kaum einer bezeichnen. Doch genau das war er, als er vor 20 Jahren seine Karriere bei Radio Hamburg begann. In der Zeit als VolontΓ€r baute er so viel Mist, dass er hochkant rausflog.

In Latzhose zur Arbeit

Damals galt er als smarter Typ, der vor allem bei den Redakteurinnen gut ankam. β€žAm meisten waren die Damen begeistert, wenn Markus im Sommer mit einer Latzhose und nichts drunter in die Redaktion kamβ€œ, sagte Marzel Becker, damals Kollege und heute GeschΓ€ftsfΓΌhrer des Senders der Hamburger Morgenpost.

Auch durch kleine Frechheiten sorgte Markus Lanz fΓΌr Aufregung. Es hagelte Abmahnungen. Die erste bekam er, als er sich live auf Sendung ΓΌber einen Werbekunden lustig machte, berichtet die Hamburger Tageszeitung. Kurz darauf gab es eine zweite. Danach folgte die dritte Abmahnung – samt der KΓΌndigung.

Eurodance mit politischem Inhalt

Sein Vergehen: Zusammen mit den Kollegen Marzel Becker und Stephan Heller hatte er heimlich im Sender ein Protest-Lied gegen franzΓΆsische Atombombentests aufgenommen: β€žFuck Chiracβ€œ, ein Werk unterlegt mit schaurigem Eurotrash-Sound, der fast genauso skandalΓΆs war wie der Anlass des Protestsongs. Ohne Genehmigung der obersten Chefs sendeten sie das Lied unter dem Namen "Le camembert radioactif" in der Morning-Show.

FΓΌr den Alleingang musste Markus Lanz gehen. Aber die Radio-Chefs hatten Mitleid mit dem damals 25-JΓ€hrigen. Sie sorgten dafΓΌr, dass er sein Volontariat beim TV-Sender RTL Nord beenden konnte. Dort machte er seine Sache so gut, dass er sogar Moderator der Sendung wurde. Bis 1998 blieb er bei RTL Nord. Danach nahm seine TV-Karriere Fahrt auf. Der Rausschmiss beim Radio war rΓΌckblickend also das Beste, was Markus Lanz passieren konnte.

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