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"Höhle der Löwen": Rolf Dümmel investiert in Bügelhilfe


"Millionen-Idee": Anwalt verblüfft mit Bügel-Clou

Von t-online
Aktualisiert am 24.08.2016Lesedauer: 3 Min.
Christian Peitzner-Lloret führt den Bügel-Clou vor.Vergrößern des BildesChristian Peitzner-Lloret führt den Bügel-Clou vor. (Quelle: VOX / Bernd-Michael Maurer)
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Am Dienstagabend startete auf Vox die dritte Staffel der Gründer-Show "Die Höhle der Löwen". Carsten Maschmeyer und Ralf Dümmel gaben dabei ihr Debüt im Kreis der Investoren. Sechs Gründer stellten ihre Geschäftsideen in der Hoffnung auf ein Investment vor.

Die Gründer

  • Ankerkraut: Stefan und Anne Lemcke verkaufen selbst gemischte Gewürze aus ihrer "Geschmacks-Manufaktur".
  • Evrgreen: In ihrem Online-Shop verkaufen Philip Ehlers und Jan Nieling besonders pflegeleichte Pflanzen.
  • Bügel-Clou: Christian Peitzner-Lloret hat einen Ärmelspanner zum Bügeln von Hemden entwickelt.
  • Limberry: Sibilla Kawala-Bulas betreibt einen exklusiven Online-Shop für Trachtenmode.
  • Dental Power Splint: Dr. Steffen Tschackert und Marc Schulze vertreiben eine Mundschiene für Sportler zur Leistungssteigerung.
  • Find Penguins: Auf der Website von Tobias Riedle können Reisende ihre Fotos und Erlebnisse auf Karten markieren und mit Freunden teilen.

Das Highlight

Da sorgte Christian Peitzner-Lloret für verblüffte Gesichter bei den Inverstoren. Der Anwalt und ehemalige Konzern-Manager hatte für seine Präsentation schnörkellos nüchterne Büromöbel mit Aktenschrank und Computer gewählt.

Hier werde jetzt wohl eine neue Finanzsoftware vorgestellt, vermutete dann auch Frank Thelen wenig begeistert. Doch weit gefehlt. Nach kurzer Vorstellung drehte Peitzner-Lloret einen Schrank um und offenbarte ein Haushaltsregal mit Bügelbrett, Bügeleisen und mehreren seltsamen Metallbügeln.

Er sei während seines Arbeitslebens immer gut gekleidet gewesen, sagte der Gründer, aber das Bügeln von Hemdsärmeln sei immer eine komplizierte, langwierige Angelegenheit gewesen. Bis jetzt. Denn das Drahtgestell, der sogenannte Bügel-Clou, schaffe jetzt Abhilfe.

Eine kurze Vorführung überzeugte dann alle fünf Investoren. "Das ist genial", lobte Judith Williams und sprach von einer "Millionenidee". Und Jochen Schweizer prophezeite: "Damit lässt sich richtig viel Geld verdienen." Allerdings mache ihm Bügeln nun einmal keinen Spaß und zum Konzept seines Unternehmens passe das Produkt leider auch nicht, meinte der Event-Spezialist.

Da auch Maschmeyer, Thelen und Williams zwar vom Erfolg des Bügel-Clous überzeugt waren, aber das Bügel-Business nicht so recht im eigenen Unternehmen verorten konnten, blieb nur noch Rolf Dümmel. Und der Geschäftsführer von DS Produkte war genau der richtige Mann. "Wir werden Deutschland damit zupflastern", grinste Dümmel sichtlich zufrieden. "Das wird ein großes Thema".

Zwar musste Peitzner-Lloret von seinem ursprünglichen Plan, 120.000 Euro für 12 Prozent Firmenanteile zu erhalten, abrücken. Aber er konnte auch mit den geforderten 25,1 Prozent gut leben. "Die zweite Stufe wird gezündet", ist er sich sicher.

Wer investierte wo?

Den Zuschlag bei Ankerkraut erhielt mit Frank Thelen der einzige Interessent. Allerdings mussten die Gründer ihm für die anvisierten 300.000 Euro nicht zehn sondern 20 Prozent Firmenanteile überlassen - für die Lemckes eine schwere Entscheidung, mit der sie schließlich aber doch sehr zufrieden waren.

Bei Evrgreen zweifelten alle fünf Investoren das Geschäftsmodell an und keiner wollte einsteigen, selbst Pflanzenliebhaber Carsten Maschmeyer nicht. Dafür waren alle von Limberry und besonders von Sibilla Kawala-Bulas' Präsentation begeistert. Judith Williams und Carsten Maschmeyer werden gemeinsam in das Unternehmen investieren. Anstatt der erhofften 150.000 Euro darf sich Kawala-Bulas über 250.000 Euro freuen, muss dafür aber auch anstatt zehn Prozent 20 Prozent Firmenanteile abtreten.

Dr. Steffen Tschackert und Marc Schulze konnten mit ihrer Mundschiene, die die Leistungsfähigkeit von Sportlern erhöhen soll, nicht überzeugen. Und Tobias Riedle wurde mit seiner etwas unausgegorenen Idee der Reise-Plattform "Find Penguins" von den Investoren zwar auseinandergenommen, Jochen Schweizer glaubte dennoch an ihn. Für 50 Prozent Firmenanteile werden die beiden jetzt versuchen, unter Schweizers Regie die Website mit 200.000 Euro nach vorne zu bringen.

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