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Grenzwertige Erfahrung: Moritz Führmann im "Tatort" Bremen


Grenzwertige Erfahrung für Moritz Führmann

Von Maria Bode

Aktualisiert am 13.03.2017Lesedauer: 2 Min.
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Moritz Führmann mimte im Bremer "Tatort: Nachtsicht" einen Serienkiller.Vergrößern des Bildes
Moritz Führmann mimte im Bremer "Tatort: Nachtsicht" einen Serienkiller. (Quelle: ARD / Radio Bremen)

Am Sonntagabend spielte Moritz Führmann im "Tatort: Nachtsicht" einen Serienmörder: Mit einem Elektroauto tötete er in dem Krimi aus Bremen seine Opfer. Für den Theaterschauspieler eine grenzwertige Erfahrung.

"Zu Beginn der Dreharbeiten konnte ich mich einen halben Tag lang mit diesem umgebauten Auto beschäftigen. Ich bin dann damit über ein paar Sandsäcke gefahren, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie es ist, über etwas zu rollen", erzählte er gegenüber "spot on news" und resümierte: "Schon das war echt grenzwertig."

"Tatort" regt Fantasie an

Das Auto nahm in dem Familiendrama eine wichtige Rolle ein. Doch nicht nur das: Es sorgte wohl auch für schreckliche Bilder im Kopf: "Mit wie viel Sorgfalt dieses Auto gebaut und mit wie viel grausamer Fantasie es versehen wurde, das hat mich schwer beeindruckt."

Kein Wunder, dass es da so manchem Zuschauer eiskalt über den Rücken lief, als der sadistische Stachel unter dem Gefährt von den Kommissaren Lürsen (Sabine Postel) und Stedefreund (Oliver Mommsen) entdeckt wurde: "Man hat gemerkt, wie die Fantasie losging. Das war wirklich krass. Man sieht ja nicht viel von den Leichen, umso intensiver ist dafür das Kopfkino, auch durch die Geräusche."

Vielschichtige Rolle

Moritz Führmann war bereits 2015 im Dortmunder "Tatort: Hydra" als Staatsanwalt zu sehen. Die Darstellung des Bösen war nun eine neue Herausforderung, vor allem bei einer so komplexen, gezeichneten Figur wie Kristian Friedland: "Neben all den Grausamkeiten diese Familie zu erkunden, das war die eigentliche Aufgabe für mich."

Für den Schauspieler war der Sonntagabendfilm weniger ein Krimi: "Je mehr ich mich mit dem Drehbuch und meiner Rolle beschäftigt habe, desto mehr wurde es für mich eine Liebesgeschichte. Eine gescheiterte Liebesgeschichte zwischen Sohn und Vater."

"Tatort" am Frühstückstisch

Privat ist Führmann übrigens mit Anna Schudt, bekannt als Ermittlerin im Dortmunder "Tatort", verheiratet. Da bleiben auch "Tatort"-Gespräche zum Marmeladenbrötchen nicht aus: "Dass meine Frau die Bösen jagt und ich diesmal ein Böser war, war nur am Frühstückstisch mal kurz Thema", erzählte der 38-Jährige und fügte zwinkernd hinzu: "Ich bin ganz froh, dass nicht sie mich überführt hat. Das wäre fürs familiäre Karma schwierig gewesen."

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