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Maschmeyer-Sendung "Start Up!": Kandidat Emre leidet an "Ichomanie"


"Sie leiden an Ichomanie"
Jetzt geht "Start Up!"-Kandidat Emre die Luft aus

Von t-online, mbo

Aktualisiert am 28.03.2018Lesedauer: 3 Min.
Kandidat Emre Yildiz: Er hält sich in den meisten Aufgaben für ziemlich gut, doch liegt er damit richtig?Vergrößern des BildesKandidat Emre Yildiz: Er hält sich in den meisten Aufgaben für ziemlich gut, doch liegt er damit richtig? (Quelle: Sat.1/Claudius Pflüger)
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Zwölf Gründer sind bei "Start Up!" noch im Rennen. Einer von ihnen hält sich für besonders gut – nun wird er auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt.

Die Kandidaten müssen zeigen, ob sie ihre späteren Mitarbeiter auch ordentlich motivieren können. Die Versuchskaninchen: drei Sportvereine aus der Hauptstadt. Die Frauenbasketballmannschaft von Alba Berlin, die Handballer der Füchse Berlin und die Footballspieler von den Berlin Rebells sollen motiviert werden. Um bestens zu beurteilen können, wie sich die Gründer dabei machen, hat sich Carsten Maschmeyer BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke ins Boot geholt.

"Er hat einen goldigen Humor"

"Ich habe mich immer gut mit ihm verstanden. Er hat einen goldigen Humor. Ich habe Aki Watzke dazugeholt, weil er ein guter und sehr erfahrener Clubchef ist. Er weiß genau, welche Ansprache die Mannschaft erreicht und welche Ansprache daneben geht", befindet Carsten Maschmeyer und ja, Aki weiß, dass es in der Kabine darum geht, "Urinstinkte zu wecken". Vor dem Weckruf gibt es aber erst einmal Beef unter den Kandidaten.

Emre zieht zum Arbeiten in die sogenannte "Comfort Lounge", in der die Gründer entspannen können. Für Münchnerin Kerstin ein Unding. Emre ist das allerdings ziemlich egal, er bereitet sich in seinem ruhigen Eckchen auf die Motivationsrede für Alba Berlin vor und ist sich sicher: "Ich weiß genau, dass die wieder deutscher Meister werden, weil ich sie einfach so gut motivieren werde, dass sie einfach nur Meister werden können."

"Er ist ein Clown"

In der Kabine der Basketballerinnen angekommen, zeigt er sich dann nicht gerade aufbauend und positiv. Carsten Maschmeyer und Aki Watzke können darüber nur lachen – "Er fand sich wichtiger und besser als das Team" – und mit dem Kopf schütteln: "Er ist ein Clown", schließt Maschmeyer, während Aki Watzke ganz simpel erklärt: "Nee, also das war nix." Geht es nach Emre selbst, hat er allerdings eine wahre Meisterleistung vollbracht: "Die Erfahrung zeigt wieder mal, dass ich sympathisch sein kann, dass ich auf mein Team eingehe und dass ich traurige Menschen zum Lachen bringe."

Bei der nächsten Aufgabe, einer Recruitment-Übung mit fiktiven Produkten vor Berliner Studenten, versagt Emre. Der Frankfurter kommt nämlich eher als Komiker denn als ernstzunehmender Gründer daher. "Emre war einfach zu albern und zu aufgesetzt", resümiert einer der Studenten. Am Ende würde nur einer von ihnen anfangen, für Emre zu arbeiten. Am meisten beeindruckt haben hingegen Stefan, Ned und Daniel. Nur Anja, Sevil, Daniela und Kerstin schneiden noch schlechter ab als Emre – mit null Stimmen. Stefan wird durch seine guten Leistungen übrigens zum Geheimfavoriten, hat in dieser Woche alles super umgesetzt, während er in der vergangenen Woche wackelte.

"Ich bin ein bisschen überrascht"

Nachdem Kandidat Marko die Show aufgrund eines Angebotes in New York freiwillig verlässt, steht die Entscheidung an: So selbstsicher sich Emre stets zeigt, so wenig überzeugt er Carsten Maschmeyer. Für ihn ist "Start Up!" vorbei – die Entscheidung ist für Emre nur schwierig nachzuvollziehen: "Ich bin ein bisschen überrascht, weil es gibt so viele Kandidaten, die kommen nicht aus sich raus und können Sachen nicht vermitteln. Dass der Herr Maschmeyer mich nicht unterstützt und an Leuten arbeiten möchte, die ein bisschen verklemmt sind, ist dann etwas schade."

Doch Carsten Maschmeyer hat eine einleuchtende Erklärung parat: "Sie leiden an Ichomanie. Sie sind noch nicht reif genug, ein Team zusammenzustellen und zu führen und deswegen gründen wir zusammen keine Firma. Wir sind hier nicht bei Deutschlands bester Komiker. Im Moment ist Becher-to-go die Emre-Show, aber das hat nichts mit Geschäftsmodell zu tun." Dennoch: Emre ist sich sicher: Er bringt seine Becher trotzdem unter die Leute. Von ihm wird man bestimmt noch hören.

Verwendete Quellen
  • "Start Up! Wer wird Deutschlands bester Gründer" – Folge zwei vom 28. März 2018
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