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Maschmeyers "Start Up!": Tonprobleme und Quotenflaute


War es Sabotage?
Maschmeyers "Start Up!": Tonprobleme und Quotentief

Von dpa, t-online, mbo

29.03.2018Lesedauer: 2 Min.
Carsten Maschmeyer: Bei der zweiten Folge seiner Show "Start Up!" gab es fast zwei Stunden lang Probleme mit dem Ton.Vergrößern des BildesCarsten Maschmeyer: Bei der zweiten Folge seiner Show "Start Up!" gab es fast zwei Stunden lang Probleme mit dem Ton. (Quelle: SAT.1/Jens Hartmann)
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Miese Zahlen für Carsten Maschmeyer: Nicht mal eine Million Menschen wollten die zweite Folge seiner TV-Castingshow für Gründer sehen – hinzu kamen extreme Tonprobleme.

Nach einem schwachen Start hat die zweite Folge der Gründershow "Start Up! Wer wird Deutschlands bester Gründer?" noch weniger Zuschauer interessiert. 0,72 Millionen Menschen schalteten am Mittwochabend um 20.15 Uhr Sat.1 ein, um Investor Carsten Maschmeyer bei der Beratung von Nachwuchsunternehmern zuzusehen. Das entsprach einem Gesamtmarktanteil von 2,6 Prozent. Die Premiere war in der vergangenen Woche auf 1,09 Millionen Zuschauer gekommen.

Zweistündige Probleme mit dem Ton

Doch sind die schlechten Einschaltquoten bei der zweiten Episode vor allem auf die Tonprobleme zurückzuführen, die sich über die ersten zwei Stunden der Show erstrecken? In manchen Regionen hörte man den Off-Sprecher dreimal so laut, in anderen war der Ton verzerrt. Extrem schlecht war er aber überall. Grund für das unschöne Hörerlebnis: Produktionsfirma Sony hat die Show in stereo aufgenommen, von Sat.1 wurde sie schließlich in dolby ausgestrahlt.

Natürlich dauerte es am Mittwochabend nicht lange, bis auf Twitter eine rege Diskussion um den Ton bei "Start Up!" ausbrach:

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Zu t-online.de sagt nun ein Beteiligter aus dem Produktionsumfeld, dass die Quoten zu Beginn um 20.15 Uhr noch gut, etwas besser sogar als in der Vorwoche, gewesen seien. Innerhalb der ersten fünf Minuten sei man dann in der Zielgruppe um drei Prozent abgefallen. Ab 22.05 Uhr war das Tonproblem gelöst und die Einschaltquoten stiegen wieder etwas an – nahezu zwei mulmige Stunden für Carsten Maschmeyer und das gesamte Team. Auf Nachfrage von t-online.de betont der Investor: "Ich danke allen SAT.1'lern, die noch während der Sendung dieses völlig bizarre und extreme Tonproblem gelöst haben. Ich habe mich gefreut, dass die Zuschauerzahl danach wieder stark anstieg, als alles wieder gut zu hören war."

Zufall oder Sabotage?

Da stellt sich nur noch eine Frage: Wie konnte es überhaupt zu diesem Problem kommen? Der Sender hat zweifellos eine Menge Geld in Werbemaßnahmen für die Sendung gesteckt – ein Plakat mit Maschmeyers Gesicht begegnet einem gerade fast an jeder Straßenecke, zudem hat die Show einen Supersendeplatz in der Primetime. Und: Ein solcher Fehler – ein Anfängerfehler – sei noch nie aufgetreten. Im Umfeld der Beteiligten fragt man sich nun: Kann das wirklich Zufall sein oder handelt es sich um Sabotage? Schwierig, das herauszufinden, doch in Zukunft achten die Macher wohl doppelt und dreifach darauf, dass auch alles im richtigen Signal aufgezeichnet wird.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • dpa
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