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Kultmoderatorin Sabine Sauer hört nach fast 40 Jahren auf


Nicht ganz freiwillig
Kultmoderatorin Sabine Sauer hört nach fast 40 Jahren auf

Von t-online, rix

28.12.2020Lesedauer: 2 Min.
Sabine Sauer: Die Kultmoderatorin geht in Rente.Vergrößern des BildesSabine Sauer: Die Kultmoderatorin geht in Rente. (Quelle: imago images)
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1983 flimmerte sie zum ersten Mal über die Bildschirme. Fast 40 Jahre später verabschiedet sich Sabine Sauer in den Ruhestand. Die Kultmoderatorin aus dem Bayerischen Rundfunk hört auf. Am Montag lief ihre letzte Sendung.

Sie begann ihre Karriere beim Radio, landete kurz darauf im Fernsehen. Mit 28 Jahren moderierte Sabine Sauer ihre erste eigene Sendung, die "Kino-Hitparade" im ZDF. Es folgten Formate wie die "NDR Talkshow", "Showfenster" oder "Unter vier Augen". Sabine Sauer war aus dem Fernsehen nicht mehr wegzudenken.

Letzte Folge mit Sabine Sauer

2002 übernahm sie dann die Moderation von "Wir in Bayern". Nahezu täglich stand die heute 64-Jährige für das Magazin vor der Kamera – bis jetzt. Denn am Montagnachmittag lief die letzte Folge mit Sabine Sauer.

Ihr Kollege Michael Sporer verabschiedete sich unter Tränen von seiner langjährigen TV-Partnerin. "Wir haben manchen Kampf gekämpft, manche Schlacht geschlagen, manche Niederlage eingesteckt, aber auch viele Erfolge zusammen gefeiert", sagte der 53-Jährige. "So eine Kollegin wie dich kann ich jedem nur wünschen." Er sei traurig, sie als Kollegin zu verlieren. "Was mich tröstet, ist die Tatsache, dass du mir als Freundin erhalten bleibst."

"Es war nicht ganz allein meine eigene Entscheidung"

Auch Sabine Sauer kämpfte mit den Tränen. "Danke, dass du heute bis zum letzten Moment an meiner Seite geblieben bist, so wie all die Jahre. Danke an das großartige 'Wir in Bayern'-Team", so die Moderatorin. "Und ein großes Dankeschön an meine Familie, die immer für mich da war, die sich mit mir gefreut hat, wenn es gut lief, die mir geholfen und den Rücken gestärkt hat, wenn es mal nicht so gut lief. Ihr seid die besten."

Sabine Sauer verabschiedet sich in die Rente, allerdings nicht ganz freiwillig. "Es war nicht ganz allein meine eigene Entscheidung. Aber als sogenannte 'feste freie' Mitarbeiterin des Bayerischen Rundfunks lautet die Regel, dass man mit Beginn des Rentenalters nicht weitermachen darf", erklärte sie der "Bild"-Zeitung. "Natürlich bin ich wehmütig. Aber ich sehe meinen Abschied mit einem lachenden und einem weinenden Auge."

Verwendete Quellen
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