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Claus Klebers Abschied vom "heute journal": Das waren seine größten Pannen


Er feiert seinen Abschied
Das waren Claus Klebers "heute journal"-Pannen

Von t-online, CKo

Aktualisiert am 30.12.2021Lesedauer: 2 Min.
Claus Kleber: Der Journalist moderierte seit 2003 "heute journal".Vergrößern des BildesClaus Kleber: Der Journalist moderierte seit 2003 "heute journal". (Quelle: ZDF / Klaus Weddig)
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Claus Kleber räumt den Tisch, von dem aus er seit 2003 "heute journal" moderiert hatte. In der Nachrichtensendung schaffte es der Journalist über die Jahre auch manchmal, die Zuschauer zum Schmunzeln zu bringen.

Claus Kleber moderiert seit 2003 das "heute journal" im ZDF – doch nun neigt sich seine Anstellung dem Ende zu. Bereits im Sommer gab der Sender bekannt, dass der 66-Jährige von seinem Posten zurücktreten wird. Am 30. Dezember wird er nun das letzte Mal durch die Nachrichtensendung führen. Im Anschluss wird Christian Sievers für ihn übernehmen.

Über all die Jahre hat Kleber seine Zuschauer nicht nur bestens informiert, sondern auch ab und zu auf witzige Art und Weise die Stimmung aufgelockert. Denn wenn bei den teils sehr ernsten Themen mal eine kleine Panne geschieht, können sich viele Menschen vor den heimischen Bildschirmen das Grinsen nicht verkneifen. Doch tatsächlich muss man tief graben, um überhaupt ein kleines Missgeschick zu finden.

Manchem ist vielleicht im Gedächtnis geblieben, als die Kamera längst live war – der Moderator aber ohne Jackett und offensichtlich mit einer Mitarbeiterin am Pult stand. Doch auch der eine oder andere Versprecher ist dem erfahrenen TV-Gesicht über die Lippen gekommen – was natürlich menschlich und vollkommen normal ist, aber trotzdem hin und wieder für einen witzigen TV-Moment sorgt.

Erinnern Sie sich noch, als er auf der Suche nach einem weltberühmten Festival war? "Woodbox... äh... Wood... nein, Sie wissen schon", rang er nach Worten – und kam dabei einfach nicht auf "Woodstock". Ihm selbst unangenehm war ein anderer kleiner Fehler: Er verwechselte auf einer eingeblendeten Landkarte zwei US-Staaten. "Wir haben einen Riesenklops gelandet vorhin. Wir haben den Bundesstaat Iowa dort gezeigt, wo der Bundesstaat Colorado tatsächlich ist", erklärte er am Ende der Sendung. Dieses Versehen kommentierte er später auf seinem Twitter-Account: "Iowa gesagt / Colorado gezeigt. Und nix gemerkt. Das Bild wird mal mein Grabstein."

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Panne entpuppte sich als Kunstaktion

Im vergangenen Jahr glaubten einige Zuschauer, bei Kleber im Studio hätte sich ein ungebetener Störenfried eingeschlichen. Hinter dem Moderator tauchte auf einmal ein Mann in Schutzanzug, Maske und roten Handschuhen auf. Später kam allerdings raus, dass es kein Studioflitzer war. "Es muss irgendwie in der Anmoderation so komische Störungen gegeben haben. Wir gehen der Sache nach. Das sieht irgendwie nach Kunst aus. Das ist etwas für 'aspekte'. Die klären das auf. Da bin ich mir sicher", lenkte Kleber am Ende bereits ein – und bei dem Format wurde schließlich aufgelöst, dass es sich tatsächlich um eine Aktion des Künstlers Christian Jankowski handelte.

Zuletzt stiftete Kleber im November Verwirrung beim Publikum. Als er während der Ausstrahlung eine Statistik zum Thema Hospitalisierungen in Bezug auf das Coronavirus vorstellte, entstanden bei den Zuschauern mehr Fragezeichen als Klarheit.

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Mit Blick auf die Zahlen twitterte der Wissenschaftler Cornelis Römer schließlich auch: "Was stellt ihr denn da dar? Da muss ein Fehler sein. In Altersgruppe 35-60 wird etwa 1 Prozent der Fälle hospitalisiert. Das entspräche 10.000 statt 5 bzw. 30. Sollte das pro 1.000 Infizierte heißen statt 1 Million? Warum keine Quellenangabe?"

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