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Nach 33 Jahren: Bayerischer Fernsehpreis bekommt neuen Namen und neues Konzept


Nach 33 Jahren
Bayerischer Fernsehpreis bekommt neuen Namen und neues Konzept

Von dpa, t-online, jdo

05.04.2022Lesedauer: 2 Min.
Der blaue Panther ist die Trophäe des Bayerischen Fernsehpreises.Vergrößern des BildesDer blaue Panther ist die Trophäe des Bayerischen Fernsehpreises. (Quelle: dpa-bilder)
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Seit 1989 wird er jedes Jahr verliehen, gilt als eine der wichtigsten Auszeichnungen im Bereich der TV-Unterhaltung. Der nächste Bayerische Fernsehpreis wird allerdings anders als je zuvor.

Der Bayerische Fernsehpreis ist einer Radikalkur unterzogen worden: Die Auszeichnung nennt sich künftig "Blauer Panther – TV & Streaming Award" und öffnet sich für Produktionen von Streaminganbietern und Social-Media-Plattformen mit einem Sitz in Deutschland.

Zudem bekommen die Gewinner keine Preisgelder mehr. Nur der prämierte Nachwuchs erhalte eine Förderung von 10.000 Euro, teilte das Digitalministerium am Dienstag in München mit. 2021 hatten auch andere Preisträger Geld erhalten. Insgesamt waren 110.000 Euro verteilt worden.

Kurzweilige Show statt glamouröser Gala

"Die Digitalisierung verändert unser Leben in atemberaubender Geschwindigkeit. Auch die Medienbranche wandelt sich und ist dabei ein echter Innovationstreiber. Das wollen wir abbilden und entsprechend würdigen", sagte Digitalministerin Judith Gerlach von der CSU.

Verliehen werden soll die Auszeichnung in vier Kategorien während der Medientage München. So sei am 19. Oktober eine kurzweilige Show geplant. Bis 2020 war der Bayerische Fernsehpreis traditionell bei einer Gala im Prinzregententheater mit rund 1.000 Gästen gefeiert worden. In den vergangenen beiden Jahren wurde die eigentlich im Mai stattfindende Verleihung aufgrund der Corona-Pandemie verschoben und in kleinerem Rahmen nachgeholt.

Auch Web-Angebote und Social Media werden berücksichtigt

Wie die Gästeliste diesmal aussehen wird, bleibt abzuwarten. An der Show beteiligt sein werden unter anderem der Bayerische Rundfunk, das ZDF, der Konzern Google, die Medienunternehmen ProSiebenSat.1 und Sky und der Streaminganbieter Prime Video. Finanziell unterstützt werde der Preis vom Freistaat.

Preiswürdig sind dem Ministerium zufolge neben TV- und Streaming-Produktionen auch Web-Angebote wie Instagram-Serien oder sogar Tiktok-Videos, sofern sie bestimmte Qualitätskriterien erfüllen und zum Beispiel gesellschaftlich relevant sind oder einen Beitrag zur Bildung leisten.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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