"Tatort": Team Saarbrücken erstmals unter Neun-Millionen-Marke

Ein Jahr mussten Fans auf einen neuen "Tatort" aus Saarbrücken warten. Der Vorgänger hatte spannend geendet. Trotzdem schalteten weniger Menschen ein.

Am Sonntagabend ermittelten die Kommissare Adam Schürk (Daniel Sträßer) und Leo Hölzer (Vladimir Burlakov) in ihrem viertel Fall. Weniger Menschen als bei den bisherigen Fällen der Saarbrücker Kommissare interessierten sich dafür. Dennoch kann der "Tatort: Die Kälte der Erde" den Tagessieg einfahren.

Insgesamt 7,86 Millionen Menschen ab drei Jahren schalteten zum neuen "Tatort" im Ersten ein. Das waren die meisten Personen, die am Sonntag fernschauten. Aber eben doch weniger als zu den vorherigen drei Fällen. Diese waren allesamt auf über neun Millionen Zuschauende gekommen. Wie die t-online-Leserinnen und -Leser über den neuen Film denken, lesen Sie hier.

Dschungelcamp fährt besseren Marktanteil ein

Was den Marktanteil angeht, so kam man auf 24,7 Prozent. Hier lag das Finale vom "Dschungelcamp" auf RTL, das um 22.15 Uhr begann, allerdings vorn. Mit 4,49 Millionen Zusehenden kam man auf einen Marktanteil von 26,3 Prozent.

Auch beim jungen Publikum, der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen, konnte der "Tatort" die meisten Personen anziehen. 1,78 Millionen Menschen sahen zu. Das entspricht einem Marktanteil von 26,4 Prozent. Zum Dschungelcampfinale, aus dem Visagistin Djamila Rowe als Königin hervorging, schalteten 1,58 Millionen Jüngere ein. Ein großartiger Marktanteil von 36,3 Prozent entstand.

Sträßer und Burlakov waren im April 2020 erstmals als Saarbrücker Ermittler zu sehen – auch die private Geschichte der beiden Männer, die sich schon aus der Schulzeit kennen, spielt dabei stets eine Rolle. Vor ihnen deckte Devis Striesow als Kriminalhauptkommissar Jens Stellbrink die Fälle in der Saarländer Hauptstadt auf.