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Schwarzwald-"Tatort" scheitert an zu vielen Nebenhandlungen


Schwarzwald-Krimi
"Ermüdend": "Tatort" scheitert an zu vielen Nebenhandlungen

MeinungVon t-online, Mth

Aktualisiert am 15.05.2023Lesedauer: 2 Min.
Franziska Tobler (Eva Löbau) und Friedemann Berg (Hans-Jochen Wagner) bilden das Ermittlerduo des Schwarzwald-"Tatorts".Vergrößern des BildesFranziska Tobler (Eva Löbau) und Friedemann Berg (Hans-Jochen Wagner) bilden das Ermittlerduo des Schwarzwald-"Tatorts". (Quelle: SWR / Benoît Linder)
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Der "Tatort" vom Sonntag erhält durchwachsene Bewertungen. Zuschauer kritisieren besonders die vielen Handlungsstränge.

In den Augen von t-online-Unterhaltungsredakteur Steven Sowa war der "Tatort" vom Sonntag vergurkt. Seine vernichtende TV-Kritik lesen Sie hier. Viele t-online-Leser teilen seine Meinung, doch einigen gefiel der Krimi auch.

"Eine nachvollziehbare Handlung und starke Charaktere"

Monika Weichardt schreibt: "Das war sehr realistisch und klug, wie mitten aus dem heutigen Leben. Dieses Team kommt so erfrischend normal rüber, dass man alles nachvollziehen kann."

"Das war dieses Mal nix", meint Ramona Heim hingegen. "Es hätte spannend gemacht werden können, war es aber nicht. Die Darsteller kamen mir alle vor wie reine Amateure."

Anders sieht es Torsten Maas: "Der 'Tatort' war sehr gut. Er hatte eine schöne, nachvollziehbare Handlung und starke Charaktere. Er hat mir sehr gut gefallen."

"Ermüdend"

"Solch ein Thema ist schwer vermittelbar, ohne in gängige Klischees abzurutschen", weiß Harald Heims. "Das ist hier aber leider immer wieder passiert; ich weiß, wovon ich spreche." Er fand den Film zu überfrachtet mit Nebendarstellern und Nebenhandlungen. "Das war mir zu dolle, insgesamt hat es mich aber doch irgendwie gefesselt."

Sarah Sladek fand "Das geheime Leben unserer Kinder" nicht spannend, "obwohl es das Thema hergegeben hätte", wie sie sagt. Die t-online-Leserin empfand es als anstrengend, der Handlung zu folgen, weil auch sie mit den zahlreichen Randgeschichten überfordert war. "Die Nebenhandlung mit der Nichte hätte man sich sparen können", findet sie.

Ähnlich sieht es Karla Richartz: "Die vielen Nebenstorys waren ermüdend und haben dem Hauptstrang die Spannung genommen – auch wenn die Geschichte an sich gut war. Schade!"

"Weichgespült und breitgelabert"

Detlef schaltete nach etwa 40 Minuten den Fernseher aus, weil er den "Tatort" für nicht anschaubar hielt. "Grundsätzlich muss man sagen: Die 'Tatorte' werden inhaltlich und qualitativ immer schlechter. Es geht nur noch um politisch korrekte Darstellungen. Keine Charakterköpfe mehr, die mal über die Stränge schlagen, sondern alles wird schön weichgespült und breitgelabert." Der t-online-Leser ist nicht der einzige, der das – besonders nach dem Schauen dieser Folge – beklagt.

Gottfried Lorenz fand den Fall "durchaus interessant und lohnend", wie er uns verrät. "Wer Jugendliche kennt, weiß, auf welche bizarren, verwirrenden und bisweilen nur schwer nachvollziehbaren Ideen sie kommen können."

"Sehr realistisch"

Auch Edith Marie Anders widerspricht dem Vorwurf der vermeintlich unrealistischen Handlung. "Der 'Tatort' war gut. Denn die vielen Themen sind genau so in den Familien vorhanden. Und dass Jugendliche eher unbedacht und wirr agieren, entspricht der Realität."

Außerdem meinte die Leserin: "Dass der Mord dabei untergeht, ist in dieser kurzen Zeitspanne von 90 Minuten sogar richtig angelegt. Das Thema war ja die Ahnungslosigkeit der Eltern und die Möglichkeit, dass der Nachwuchs etwas damit zu tun hatte. Eine nicht unübliche Beziehungstat war die Lösung. Ich fand diesen 'Tatort' sehr realistisch."

Verwendete Quellen
  • Zuschriften von t-online-Lesern
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