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Abfallende Lenkräder: US-Behörde beginnt Prüfung von Tesla-Modell


Droht Rückruf?
US-Aufsicht untersucht Tesla Model Y wegen abfallender Lenkräder

Von t-online, jnm

08.03.2023Lesedauer: 1 Min.
Tesla Model Y: ab 59.965 Euro.Vergrößern des BildesTesla Model Y: Gibt es hier ein größeres Problem mit abfallenden Lenkrädern? (Quelle: Hersteller-bilder)
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Abfallende Lenkräder in zwei Tesla-Fahrzeugen haben eine US-Behörde nun zu einer Untersuchung veranlasst. Sie könnte einen Rückruf zur Folge haben.

Eine Überraschung der unangenehmen Art erlebte eine amerikanische Familie Ende Januar in ihrem brandneuen Tesla Model Y. Während der Fahrt auf dem Highway hielt der Fahrer auf einmal das Lenkrad in Händen, das sich komplett von der Lenksäule gelöst hatte. Das Elektro-Auto war erst eine Woche zuvor ausgeliefert worden.

Der schockierte Fahrer konnte den Tesla sicher zum Stehen bringen und dokumentierte sein unheimliches Erlebnis in einem Twitter-Post. Dieser ist nun zum Anlass für eine Untersuchung durch die US-Verkehrsbehörde NHTSA geworden, wie etwa "The Verge" berichtet.

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Insgesamt gebe es bereits zwei Berichte über komplett von der Lenksäule getrennte Lenkräder, dokumentierte die Behörde. Ursache seien in beiden Fällen ein fehlender Haltebolzen am Lenkrad gewesen.

Betroffen waren jeweils neue Fahrzeuge aus dem Jahr 2023

Außerdem habe es Tesla-Model-Y-Fahrzeuge mit dem Zulassungsjahr 2023 betroffen, die noch nicht viele Kilometer gelaufen waren. Jetzt wolle die Behörde zunächst prüfen, wie oft es zu vergleichbaren Vorfällen gekommen sei, bevor man über einen möglichen Modellrückruf entscheide.

Schon im Februar hatten Tausende Fahrzeuge des gleichen Typs zurückgerufen werden müssen. Grund dafür waren möglicherweise lose Befestigungsschrauben der Rücksitze, die die Leistungsfähigkeit der Sicherheitsgurte beinträchtigen könnten.

Der eingangs erwähnten Familie hatte Tesla zunächst übrigens 103,96 US-Dollar für die Reparatur des defekten Lenkrads in Rechnung gestellt. Später wurde die Forderung aber zurückgenommen. Tesla stellte der Familie statt dessen ein Ersatzfahrzeug zur Verfügung.

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