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Auto | Lowrider (Auto)- vorwiegend amerikanische Wagen aus den 60er und 70er Jahren


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Lowrider (Auto)- vorwiegend amerikanische Wagen aus den 60er und 70er Jahren

Aurelius

26.05.2010Lesedauer: 2 Min.
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Unter der Bezeichnung Lowrider versteht man speziell umgebaute Automobile, die sich besonders in den USA größerer Beliebtheit erfreuen. Bestimmte Modelle klassischer, amerikanischer Automobile werden so modifiziert, dass unter Verwendung spezieller Pumpen jede einzelne Radaufhängung einzeln angehoben werden kann. Dadurch ergibt sich ein springender Eindruck des Wagens.

Technik des Lowriders

Obwohl der Lowrider in der Regel auch ein charakteristisches Aussehen aufweist, liegt der Fokus auf den technischen Leistungen und Fähigkeiten des Automobils. Hierfür werden zunächst die Achsen verstärkt, um die durch Sprünge und andere Figuren entstehende Belastung abzufedern. Anschließend werden an jedem Radkasten elektrisch betriebene Pumpen angebracht, die unabhängig voneinander funktionieren. Hierdurch kann der Lowrider je nach Bedienung mit der Hinter- oder Vorderachse oder jedem Rad einzeln hüpfen. Könner schaffen es so, ganze Choreographien zu entwickeln und darzubieten.

Das A und O des Lowriders: die Pumpen

Als Pumpen haben sich hierbei insbesondere Hydraulik- oder Pneumatikpumpen etabliert, die durch kleine Elektromotoren bedient werden. Diese werden meist im Kofferraum des Wagens untergebracht. Da die Motoren zur Steuerung der Pumpen eine hohe Energiemenge benötigen, werden im Kofferraum zudem zahlreiche Batterien angebracht, die die Energieversorgung gewährleisten. Dabei ist es entscheidend, eine möglichst hohe Leistung zu erreichen, da eine schnelle Bewegung des Autos eine stetig ausreichende Energiezufuhr benötigt. Gesteuert wird dieser Komplex über ein Relais, das die isolierte Ansteuerung der Pumpen ermöglicht. Gesteuert wird der Lowrider meist über eine Fernbedingung, da der Fahrer wegen der starken Erschütterung die Sprünge nicht vom Inneren des Wagens kontrollieren kann.

Typische Modelle eines Lowriders

Vom rein technischen Standpunkt kann grundsätzlich jedes Auto in einen Lowrider umgebaut werden. In der Praxis findet man jedoch im Ergebnis nur sehr wenige Modelle. Dabei handelt es sich um klassische amerikanische Wagen aus den 60er und 70er Jahren, insbesondere der Marke Chevrolet oder Cadillac. Insbesondere der 64er Chevrolet Impala gilt als der quintessentielle Lowrider. Dies hängt allerdings eher mit kulturellen als mit technischen Erwägungen zusammen.

Weitere Begriffe rund um das Auto finden Sie im Auto-Lexikon.

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