Brühl (dpa/tmn) - Dacia legt sowohl den Sandero als auch das aufgebockte Schwestermodell Sandero Stepway neu auf. Verfügbar sollen die Kleinwagen zum Jahreswechsel von 2020 auf 2021 sein, Preise nannte die Renault-Tochter aber noch nicht.
- Winter-Helfer im Auto: Warmes Gesäß, schlaues Navi: So viel Sprit schlucken Extras
- Kraftradboom: Motorroller in Corona-Zeiten mehr gefragt
- Gelände-Dino vor Ablösung: Nach fast 50 Jahren kommt ein neuer Lada Niva
- Ministerium nimmt Stellung: Dürfen Energieanbieter E-Autos den Strom abdrehen?
- Kürzer als ein Golf: Dieser Wohnwagen passt in jede Parklücke
Doch trotz erweiterter Ausstattung und liebevollerem Design dürfte der Sandero auch weiterhin deutlich unter 10 000 Euro starten. Technisch eng verwandt mit dem Renault Clio verspricht Dacia für den Sandero bei einer kaum veränderten Länge von 4,09 Metern etwas mehr Platz für die Hinterbänkler und einen Kofferraum, der um 18 auf 328 Liter zulegt. Außerdem haben die Franzosen dem Modell viel neue Technik spendiert.
Das beginnt bei serienmäßigen LED-Scheinwerfern, führt über ein Touchscreen-Infotainmentsystem und mündet in einem Totwinkel-Assistenten oder einer Berganfahrhilfe. Selbst ein elektrisches Glasdach bietet Dacia im Sandero nun erstmals an.
Bei den Motoren beschränkt sich Dacia auf einen Ein-Liter-Benziner mit drei Zylindern, der als Sauger mit rund 48 kW/65 PS im Datenblatt steht und als Turbo auf 66 kW/90 PS kommt. Einen Diesel wird es nicht geben, dafür eine Version mit Flüssiggas und 74 KW/100 PS. Fahrleistungen und Verbrauchsdaten zu den Motoren gibt es noch nicht.