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Seat Ibiza 5: Neuer Kleinwagen auf Polo-Plattform


Komplett neuer Kleinwagen
Neue Basis für den Seat Ibiza

Press-Inform, Jürgen Wolff

01.02.2017Lesedauer: 3 Min.
Neuer Seat Ibiza steht auf neuer Plattform.Vergrößern des BildesNeuer Seat Ibiza steht auf neuer Plattform. (Quelle: Hersteller-bilder)
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Kurz nach dem Facelift des Leon präsentieren die Spanier die fünfte Generation des Kleinwagens Seat Ibiza - er darf als erster im Konzern den neuen Modularen Querbaukasten von VW nutzen.

Matthias Rabe, Entwicklungschef der spanischen Automarke Seat, ist erkennbar stolz darauf: "Wir sind Ersteinsetzer." Die MQB A0 genannte Plattform nimmt damit auch die Technik des kommenden VW Polo vorweg.

Seat Ibiza: Größerer Radstand bei gleicher Länge

Der Ibiza als das wichtigste Modell der spanischen Autobauer ist mit knapp 4,10 Meter Länge zumindest äußerlich nicht viel gewachsen, bietet innen aber dennoch mehr Platz als bisher. Denn der Radstand ist um fast 10 Zentimeter auf 2564 Millimeter gedehnt. Das bedeutet im Umkehrschluss: Die Überhänge beim neuen Ibiza sind kürzer.

Mehr Platz im Innenraum

Auch der Kofferraum mit doppeltem Boden legt um 63 auf nun 355 Liter zu - bei gleichzeitig niedrigerer Ladehöhe. Der neue Ibiza soll zudem deutlich leiser und verwindungssteifer sein. In jedem Fall wirken die Materialien und die Verarbeitungsqualität wertig, das Cockpit aufgeräumt und übersichtlich.

Wie im Leon und im Ateca befindet sich der Anlasserknopf links oberhalb des Schaltknaufs und seine Beleuchtung pulsiert in Herzschlagfrequenz.

Ganz neu und doch vertraut

Komplett überarbeitet wurde auch das Außendesign. Als Option gibt es LED-Frontscheinwerfer in Dreiecksform, umrahmt vom schmalen Band des Tagfahrlichts, das auch als Blinker fungiert.

Das Kennzeichen auf dem Kühlergrill wird durch zwei Linien auf der Motorhaube verlängert. Zwei Sicken jeweils entlang der linken und rechten Seite strecken und strukturieren den Ibiza optisch und sind so auch bereits bei Leon und Ateca zu finden. "Doppelte Längsblister" heißt das bei Seat. Ebenfalls neu: Die LED-Heckleuchten, die das durchgehende Thema des Dreiecks ebenso aufnehmen wie die zackigen Außenspiegel.

Bekannte Motoren werden sparsamer

Für den Antrieb stehen zunächst die schon bekannten, aber im Verbrauch leicht gedrosselten Drei- und Vierzylinder in der Bestellliste, mit Leistungen zwischen zunächst 80 und 115 PS.

Die 1,0-Liter-Benziner mit ihren drei Zylindern haben Turbo und Direkteinspritzung und liefern zwischen 95 und 115 PS. Die Diesel stellen aus 1,6 Litern Hubraum 80, 95, oder 110 PS zur Verfügung. Ende 2017 soll ein neuer 1,5-Liter-Benziner mit vier Zylindern und 150 PS dazu kommen. Für die Versionen bis 95 PS sind mit 5-Gang-Handschaltung erhältlich, bei mehr PS gibt es sechs Gänge. Außerdem im Angebot: Ein DSG-Automat mit sieben Schaltstufen.

Premiere in Genf

Seine offizielle Premiere feiert der fünftürige Seat Ibiza, der im spanischen Stammwerken Matorell gebaut wird, auf dem Genfer Autosalon im März. Bei den Händlern steht er ab Juni 2017.

Vier Ausstattungsvarianten wird es geben: "Reference" und "Style" bilden dabei die Basis, der FR soll die sportlicheren Kunden ansprechen, die "XCellence"-Linie ist eher komfortorientiert. Anders als erwartet soll es vom Ibiza allerdings weder eine besonders sportliche Cupra-Version noch einen Kombi geben. Und auch einen Dreitürer dürfte es nicht wieder geben.

Kommt das Kleinwagen-SUV?

Ernsthaft nachgedacht wird bei Seat allerdings darüber, eine SUV-Version auf die Reifen zu stellen. Über die Preise für den neuen Ibiza schweigt sich Seat noch aus - sie dürften allerdings ähnlich wie beim aktuellen Modell liegen. Dort startet das Basismodell bei rund 12.000 Euro - allerdings mit gerade mal 75 PS. Kein Modell der Spanier wird so lange gebaut wie der Ibiza. Insgesamt wurden in mehr als 30 Jahren 5,4 Millionen Einheiten produziert.

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